Aryna Sabalenka hat die Terminplanung bei den Cincinnati Open kritisiert und behauptet, dass sie vor ihrem Halbfinalspiel gegen Karolina Muchova nicht genug Ruhe bekommen wird.

Die Nummer 2 der Welt, Sabalenka, hat die Terminierung der Western & Southern Open kritisiert, da sie die Spiele von Carlos Alcaraz bevorzugt, indem sie auf günstigere Zeitfenster gelegt werden.

Sabalenka besiegte die Nummer 5 der Welt, Ons Jabeur, indem sie neun Asse schlug und ihre Gegnerin sechsmal breakte, um mit 7:5, 6:3 zu gewinnen. Dies ist eine Umkehrung ihres Matches im Halbfinale von Wimbledon, als die Tunesierin Sabalenka mit 6:7(5), 6:4, 6:3 besiegte

Nach ihrem Sieg hat die Weißrussin weniger als 24 Stunden Zeit, um sich auf ihr Match gegen Muchova vorzubereiten. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel sagte Sabalenka, sie sei glücklich, das Halbfinale des WTA-1000-Turniers erreicht zu haben.

"Ich bin super glücklich, dass ich im Halbfinale stehe. Ich bin super glücklich, dass ich diesen Sieg zurückbekommen habe", sagte sie.

Sie äußerte sich jedoch auch besorgt über den Zeitplan und verwies auf die Probleme, mit denen sie letzte Woche bei den Omnium Banque Nationale Canadian Open in Montreal konfrontiert war.

"Das Einzige, was mir Sorgen macht, ist der Zeitplan. In Montreal haben sich alle über den Zeitplan beschwert. Genau das Gleiche passiert auch hier. Ich war wirklich enttäuscht", fuhr sie fort.

Die 25-Jährige teilte auch ihre Enttäuschung über die unterschiedlichen Spieltermine für die großen ATP-Spieler mit:

"Warum treffen sie diese Entscheidung... warum [Carlos] Alcaraz um 15 Uhr? Ich meine, ich verstehe, dass das Alcaraz ist, jeder will ihn spielen sehen. Sie haben ihn auf 18 Uhr gesetzt. Ich habe das Spiel nicht vor 19 Uhr gespielt. Bis wann, bis 9? Ich muss morgen wieder ein Spiel spielen. Ich dachte an mindestens 15 Uhr. Das ist das Einzige, was mich beunruhigt", fügte sie hinzu.