Deutschlands junger Tennisspieler
Alexander Zverev kritisiert wie die Tennislegende
Boris Becker das neue Format des Davis Cups.
Das neue Format des ältesten Wettbewerbs im Tenniskalender ist in die Kritik geraten, nachdem bei den früheren Wettbewerben leere Tribünen zu verzeichnen waren.
Durch das neue Format waren die Mannschaften einer Gruppe gezwungen, alle ihre Spiele an einem Ort auszutragen. Vor diesem Jahr gab es im Wettbewerb eine Art Heim- und Auswärtsspielformat.
Becker war der erste namhafte Tennisspieler, der einen solchen Schritt in einer Nachricht auf seiner Social Media-Plattform kritisierte.
"Leute, wer auch immer sich diese Regeln ausgedacht hat, hat keine Ahnung von Tennis! Es muss schnell eine Änderung her, vielleicht sogar zurück zum alten Format mit Heim- und Auswärtsspielen", schrieb Becker.
Zverev schloss sich der deutschen Legende an und erklärte, dass der älteste Wettbewerb der Welt zu seinem ursprünglichen Format zurückkehren müsse.
"Absolut 100%ig richtig! Der
Davis Cup ist einer der ältesten Wettbewerbe der Welt, den man mit Geld nie hätte kaufen können. Zurück zum echten Davis Cup und zurück zur Tennisgeschichte", schrieb Zverev.
Nach dem neuen Format werden nun acht Mannschaften im Viertelfinale des Davis Cups im spanischen Malaga antreten.