Andrea Petkovic weist Gerüchte über Alexander Zverevs psychologisches Problem, keinen Grand Slam-Titel zu gewinnen, zurück

Die ehemalige deutsche Tennisspielerin Andrea Petkovic glaubt, dass der aktuelle Weltranglistenzweite Alexander Zverev keine psychologischen Probleme hat, wenn es darum geht, ein Grand Slam-Turnier zu gewinnen. Der 27-Jährige gilt als einer der profiliertesten Spieler, die derzeit im Herrentennis in der Kategorie Einzel spielen, und hatte beim großen Finale der Australian Open 2025 einen schweren Tag.

Der amtierende Weltranglistenerste setzte sich gegen den aktuellen Weltranglistentweiten in drei Sätzen mit 6:3, 7:6, 6:3 durch. Es war das dritte Mal, dass Zverev im Finale eines Grand Slam-Turniers auf der Verliererseite stand. Im Jahr 2020 belegte er bei den US Open den zweiten Platz, nachdem er Dominic Thiem in einem Fünf-Satz-Krimi mit 2:6, 4:6, 6:4, 6:3, 7:6 unterlag.

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Vier Jahre später, 2024, verlor er im Finale der French Open gegen den Spanier Carlos Alcaraz in einem weiteren Fünf-Satz-Krimi mit 6:3, 2:6, 5:7, 6:1, 6:2. Nach diesem Ergebnis gab Zverev zu, dass er vielleicht nicht "gut genug" sei, um ein großes Turnier zu gewinnen. Die ehemalige deutsche Spielerin Petkovich wurde kürzlich in einem Bericht zitiert, in dem sie die Behauptung zurückwies, Zverev habe psychologische Probleme, wenn es darum geht, einen großen Titel zu gewinnen. Sie war auch der Meinung, dass der in Hamburg geborene Star bald einen Major-Titel gewinnen wird.

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"Ich glaube nicht, dass Sascha ein psychologisches Problem hat, denn wenn er dieses Problem hätte, wie hätte er dann den zweiten Platz in der Welt erreichen können", sagte sie. "Er selbst hat alles, was man für einen großen Triumph braucht. Ich bin überzeugt, dass Alexander die mentale Stärke für einen solchen Triumph hat, ebenso wie alle Schläge, aber die Frage ist, ob er selbst daran glaubt. Dieses Problem wird er lösen müssen. Ich bin optimistisch und überzeugt, dass er es früher oder später schaffen wird."