Kritik von Andy Murray und Victoria Azarenka an der Schiedsrichter-Kopfkamera in Roland Garros

Der ehemalige Weltranglistenerste Andy Murray und die zweimalige Australian Open-Siegerin Victoria Azarenka haben sich in den sozialen Medien über die neuen Schiedsrichter-Kopfkameras geäußert, die in Roland Garros eingesetzt werden. Der britische Tennisstar machte sich über die Kameras lustig und erklärte, sie sähen "grauenhaft" aus und stellten ihren Nutzen in Frage.

Um den Zuschauern bei knappen Entscheidungen eine bessere Sicht auf die Ballabdrücke auf dem Spielfeld zu ermöglichen, sind die Stuhlschiedsrichter bei diesem Turnier jetzt mit Kopfkameras ausgestattet. Die Aufnahmen sind jedoch aufgrund der großen Entfernung und der natürlichen Bewegungen der Schiedsrichter, die keine klare Sicht zulassen, nicht zufriedenstellend.

Murray, der in der ersten Runde an Stan Wawrinka scheiterte, äußerte sich in den sozialen Medien: "Gibt es einen schlimmeren Einsatz von Technologie im Sport als die Einführung der Kopfkamera des Schiedsrichters in Roland Garros?! 😂 Sieht furchtbar aus und bietet nach dem, was ich gesehen habe, niemandem, der am Match beteiligt ist, etwas! 🤷‍♂️😮"

Murrays Beitrag erhielt schnell zahlreiche Kommentare von Fans, die seine Sichtweise teilten. Vor allem Victoria Azarenka meldete sich zu Wort und betonte, dass ein elektronisches Liniengespräch oder eine Videokontrolle sinnvoller gewesen wären.

Diese lebhafte Diskussion zwischen Tennisstars und Fans wirft ein Schlaglicht auf die laufenden Debatten über den Einsatz von Technologie im Sport und ihre Auswirkungen auf das Zuschauererlebnis: "Kein elektronisches Line-Calling oder Videoreview, aber die Body-Cams sind anscheinend genau das Richtige, um einen Unterschied zu machen!!! What a great choice"

X Post victoria azarenka / Kein elektronisches Line-Calling oder Video-Review, aber die Body-Cams sind anscheinend das, was den Unterschied machen soll!!! Was für eine tolle Wahl

Ab 2025 wird das elektronische Rufsystem für alle ATP- und WTA-Turniere verwendet. Die Grand Slams werden weiterhin ihre eigenen Kriterien verwenden können, da sie von der ITF verwaltet werden.

X Post Scott Barclay / Wer auch immer die Entscheidung getroffen hat, den Schiedsrichter mit einer Kamera auszustatten, hat es geschafft, Tennis 100 Mal lustiger zu machen.

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