Ben SHELTON überlebt gegen Jordan THOMPSON und trifft nun auf Tommy PAUL, der sich bei den Dallas Open gegen KOEPFER durchsetzt

Ein hart erkämpfter Sieg für Ben Shelton (Nr. 16) gegen einen unverwüstlichen Jordan Thompson (Nr. 44) mit 6:7(2), 6:4, 6:4, der damit den Einzug ins Halbfinale der Dallas Open sicherte. Der Australier zeigte Effizienz bei seinem Aufschlag und nutzte die entscheidenden Momente, um in Führung zu gehen, aber der amerikanische Jungstar blieb ruhig und kam nach einem Satzrückstand zurück.

Im ersten Satz zeigten beide Spieler starke Aufschläge und hatten wenig Probleme, das Niveau zu halten. Shelton hatte eine Aufschlagquote von 70 % und gewann 83 % der Aufschläge, während Thompson mit 60 % 90 % der Aufschläge gewann.

Den Unterschied machte der zweite Aufschlag aus, wobei Thompson mit 90 % gewonnenen Punkten beim zweiten Aufschlag gegenüber 57 % bei Shelton unerbittlich war. Obwohl er bis zum Tie-Break keine Breakbälle hatte, nutzte Thompson Sheltons Fehler beim ersten Aufschlag aus, sicherte sich drei Mini-Breaks und gewann den ersten Satz mit 7:6(2).

Im zweiten Satz gab es anfangs nur minimale Unterschiede in der Aufschlagleistung. Shelton nutzte seine dritte Chance und beendete den knappen Satz mit 6:4 durch ein aggressives Spiel mit 11 Winnern und nur drei unerzwungenen Fehlern im Vergleich zu 6 Winnern und 5 unerzwungenen Fehlern von Thompson.

Der entscheidende Satz verlief nach dem gleichen Muster wie das gesamte Match: Beide Spieler hielten ihr Aufschlagspiel auf einem hohen Niveau. Ähnlich wie im zweiten Satz kämpfte Thompson im siebten Spiel und bot Shelton drei weitere Breakchancen. Der Australier nutzte seine erste Chance, um sich endgültig in Führung zu bringen. Am Ende konnte Thompson beim Return kein Comeback schaffen und Shelton sicherte sich den Sieg mit 6:7(2), 6:4, 6:4.

Tommy Paul kämpft gegen Dominic Koepfer

Der Weltranglisten-15. Tommy Paul hatte es in seinem Match gegen Dominic Koepfer (Nr. 60) nicht leicht, sicherte sich aber mit 7:5, 6:3 einen wichtigen Sieg. Im ersten Satz zeigten beide Spieler Unstimmigkeiten bei ihren Aufschlägen, was zu mehreren Breaks auf beiden Seiten führte. Der Amerikaner ging mit 5:3 in Führung und hatte die Chance, den Satz bei eigenem Aufschlag zu beenden, doch Koepfer schaffte schnell ein Break und baute den Satz auf 5:5 aus. Paul gelang erneut ein Break und diesmal hielt er seinen Aufschlag zur 7:5-Führung.

Der ehemalige Australian Open-Halbfinalist wirkte im zweiten Satz solider und hatte mit seinem Aufschlag keine Probleme. Im vierten Spiel gelang Paul ein entscheidendes Break, das ihm den entscheidenden Vorteil verschaffte. Koepfer wehrte sich im letzten Spiel und wehrte vier Matchbälle ab, aber Paul beendete den Satz schließlich bei seiner fünften Gelegenheit und sicherte sich mit einem 7:5, 6:3-Sieg seinen Platz im Halbfinale.

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