Novak Djokovic wurde offiziell als Teil des serbischen Teams für das Viertelfinale des Davis Cups bestätigt.

Die Final 8 des prestigeträchtigen Mannschaftsturniers findet vom 12. bis 17. November in Málaga statt. Bei der Veranstaltung trifft Kanada auf Finnland, Tschechien auf Australien, Italien auf die Niederlande und Serbien auf Großbritannien;

Der Weltranglistenerste hatte bereits versprochen, dass er für die Runde der letzten 8 zur Verfügung stehen würde, und nun ist klar, dass er sein Wort gehalten hat.

Djokovic wird versuchen, das Team Serbien zu einem weiteren Sieg beim Davis Cup zu führen, nachdem es die Trophäe 2010 zum ersten und einzigen Mal gewann, als es Frankreich im Finale mit 3:2 besiegte. Im Jahr 2013 wurde das Team Zweiter hinter der Tschechischen Republik und gewann 2020 den ersten ATP Cup.

Neben Djokovic besteht das diesjährige Davis Cup-Team für Serbien aus Laslo Djere, Dusan Lajovic, Miomir Kecmanovic und dem Nachwuchstalent Hamad Medjedovic. Sie treffen auf das Team Großbritanniens mit Cameron Norrie, Dan Evans, Andy Murray, Jack Draper und Neal Skupski. 

Djokovic hat schon früher darüber gesprochen, wie sehr er es liebt, für sein Land zu spielen, und hat kürzlich erklärt, dass es sein "größter Wunsch ist, den Davis Cup zu gewinnen".

Der 36-Jährige wurde mit den Worten zitiert, dass der Wettbewerb gegen Großbritannien "hart" sein werde, er sich aber freue, dass die junge Generation "die Ehre und das Privileg" verspüre, für ihr Land zu spielen.

"Es wird sehr schwierig, angespannt. Wenn [Dan] Evans spielt, ist er für jeden ein sehr unangenehmer Spieler. Aber ich glaube an unsere Jungs. Wir haben auch eine Menge Möglichkeiten, vielleicht nicht im Doppel, aber im Einzel. Die Motivation ist bei mir und auch bei allen anderen Jungs aus der Nationalmannschaft vorhanden."

"Der Kult um die Nationalmannschaft muss bei der jüngeren Generation vorhanden sein, und sie fühlen sich einfach geehrt und privilegiert, wenn sie für ihr Land spielen. Das ist die Art und Weise, wie ich aufgewachsen bin und was wir in der letzten Generation kultiviert haben", sagte er.