Borg verlässt die ihm gewidmete Zeremonie, nachdem der Ministerpräsident zwei Stunden zu spät kommt

Der ehemalige legendäre Tennisspieler Bjorn Borg hat eine ihm gewidmete Zeremonie in Indien verlassen, weil der Ministerpräsident von Karnataka, Basavaraj Bommai, zu spät kam.

Die Zeremonie war ursprünglich für 09:30 Uhr angesetzt, wurde aber auf 10:15 Uhr verschoben, weil der Minister sich verspätet hatte. Die Zeremonie sollte Borg ehren, der sich mit seinem Sohn Leo, der an einem Challenger-Turnier teilnahm, in Indien aufhält. Die Zeremonie sollte auch die indische Legende Vijay Amritraj ehren, aber da der Minister erst um 11 Uhr kam, verließ Borg die Veranstaltung.

Er ging, um seinen Sohn spielen zu sehen, dessen Match um 11 Uhr Ortszeit begann. Von den Medien um einen Kommentar gebeten, sagte ein Beamter:

"Der Oberste Minister wurde aufgrund anderer Verpflichtungen aufgehalten. Wir haben ihn darüber informiert, dass Borg seinem Sohn beim Spielen zuschauen würde und bei der Ehrung nicht anwesend sein könnte. Aber der Ministerpräsident nahm die ganze Situation sehr sportlich und beschloss, trotzdem auf den Platz zu kommen und sich ein paar Spiele anzusehen."

Der Beamte fügte hinzu, dass die Zeremonie stattdessen morgen stattfinden wird:

"Beide werden morgen oder übermorgen im Büro des Ministerpräsidenten beglückwünscht werden."