Casper Ruud äußert sich nach einem weiteren frühen Wimbledon-Aus zu seiner schlechten Rasenplatzform

Der ehemalige Weltranglistenzweite Casper Rudd musste bei den Wimbledon 2024 Championships erneut eine enttäuschende Frührunden-Niederlage einstecken, woraufhin er erklärte, warum ihn das Ergebnis nicht überraschte.

Der Norweger scheiterte in der zweiten Runde an dem italienischen Routinier Fabio Fognini, womit seine Rasentauglichkeit erneut in Frage gestellt wurde. Obwohl Ruud in der ersten Runde den Australier Alex Bolt besiegte, konnte er den erfahreneren Fognini nicht überwinden.

Es wäre das zweite Mal in Folge, dass Ruud in der zweiten Runde ausscheidet, nachdem er bei den letztjährigen Wimbledon Championships an gleicher Stelle gegen den Briten Liam Broady verloren hatte. Ruud äußerte sich nach dem Spiel gegen Fognini sehr offen über seine Niederlage und erklärte, dass sich sein Spiel nicht an Rasenplätze angepasst habe.

"Ehrlich gesagt, bin ich nicht allzu enttäuscht über die Niederlage, denn ich kenne meine Chancen auf diesem Belag und bin realistisch", gab der ehemalige Roland Garros Zweite zu. "Ich versuche, mich zu verbessern, aber es ist schwierig für mich, mich zu bewegen und mich sicher zu fühlen, wenn ich mich bewege. Ich werde versuchen, es in anderen Jahren besser zu machen."

Ruud beschloss, wie schon in den vergangenen Jahren, vor dem diesjährigen Wimbledon keine Aufwärmturniere zu bestreiten. Die Nummer 8 der Welt hat sich entschieden, nach der europäischen Sandplatzsaison eine Auszeit zu nehmen. Sein erstes Turnier auf Rasen findet im All England Club statt.