"Das wäre undenkbar gewesen, als ich noch gespielt habe": Boris Becker ist nach seinem Rücktritt mit Edberg, Lendl und Agassi befreundet

Der ehemalige Weltranglistenerste Boris Becker hat verraten, dass er nach seinem Rücktritt mit einigen der großen Spieler seiner Zeit befreundet ist.

Der 56-Jährige wird oft als einer der größten deutschen Tennisspieler angesehen, der sechs Grand Slam-Titel gewonnen hat. Kürzlich wurde Becker in einem Bericht zitiert, in dem er erklärte, dass er heute mit einigen der schärfsten Rivalen seiner Zeit befreundet ist, darunter Stefan Edberg, Ivan Lendl und Andre Agassi.

"Wir haben uns buchstäblich auf dem Tennisplatz bekämpft, mit jeder Gelegenheit, die sich bietet", sagte er. "Deshalb hat sich diese große Fangemeinde für unsere Spiele entwickelt, weil jeder wusste, dass sie um alles spielen, dass sie sich nichts schenken und das ist es, was sie ausmacht."

"Es sind Menschen, die ich respektiere und mit denen ich gerne Zeit verbringe. Das wäre undenkbar gewesen, als ich noch aktiv war. NovakDjokovic hat offensichtlich den größten Respekt vor Roger Federer und Rafa Nadal, was in ein paar Jahren zu einer Freundschaft führen könnte."

Beckers erfolgreichstes Turnier war Wimbledon, wo er dreimal den Titel holte. Sein erster großer Titel war 1985 ebenfalls in London, wo er den Amerikaner Kevin Curren mit 6:3, 6:7(4:7),7:6(7:3), 6:4 besiegte. Sein letzter Major-Titel war 1991 bei den Australian Open, wo er den Tschechen Ivan Lendl mit 1:6, 6:4, 6:4, 6:4 besiegte.