Arthur Cazaux hat sich nach seinem Zusammenbruch während der Qualifikation für die
Miami Open positiv über seinen Gesundheitszustand geäußert. Der junge Franzose war am 18. März im Spiel gegen seinen Landsmann Harold Mayot ohnmächtig geworden, als Cazaux im dritten Satz 2:1 führte.
Das Filmmaterial zeigt den Moment, in dem Cazaux zusammenbrach, wahrscheinlich aufgrund der großen Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit, und er wurde sofort auf dem Spielfeld medizinisch versorgt. Er wurde dann umgehend ins Krankenhaus gebracht und verbrachte dort die Nacht, konnte aber nach den erforderlichen Untersuchungen wieder entlassen werden.
Der 21-jährige Cazaux, der derzeit als Nummer 74 der Weltrangliste die höchste Platzierung seiner Karriere erreicht hat, hat die Tenniswelt mit seinen schockierenden Bildern aufgeschreckt. Der Franzose hat nun ein Update zu seinem Gesundheitszustand gegeben und sich positiv geäußert:
"Hallo zusammen, eine kleine Nachricht, um Ihnen mitzuteilen, dass es mir besser geht. Ich habe soeben das Krankenhaus in Miami verlassen, nachdem ich die Nacht im Krankenhaus verbracht habe, um dort behandelt zu werden und eine lange Reihe von Tests zu machen. Heute geht es mir körperlich besser, und mein Blutdruck und mein Herz sind stabil geblieben."
"Letztendlich war es mehr Angst als Schaden. Jetzt muss sich mein Körper erholen und ich hoffe, dass ich sehr bald wieder auf dem Platz stehen kann. Ich danke euch allen für eure Unterstützung und sehe euch bald wieder", schrieb Arthur Cazaux auf Instagram in französischer Sprache.
Die Bedingungen, unter denen die Tennisspieler antreten, sind bedenklich. Die erfahrene französische Spielerin
Alize Cornet, eine ehemalige Nummer 11 der Weltrangliste, kommentierte die Situation ihres Landsmanns und äußerte die Meinung, dass die Austragung von Spielen unter solch widrigen Wetterbedingungen die Spielerinnen in Gefahr bringt: "Die Hitze und die Luftfeuchtigkeit hier in Miami sind einfach irrsinnig. Wann werden wir aufhören, die Gesundheit der Spielerinnen zu gefährden?" schrieb Alize Cornet auf ihrem X.