Der Journalist Steve Flink glaubt, dass Alcaraz' straffes Programm angesichts der Verletzungssorgen "gefährlich" sein könnte: "Er muss sich in den nächsten Jahren wirklich schonen"

Der Tennisjournalist Steve Flink hat davor gewarnt, dass Alcaraz' hartes Programm so kurz nach seiner Verletzung gefährlich sein könnte, da sein Bein ihm im Finale der Rio Open Probleme bereitete.

Alcaraz verlor das Finale der Rio Open vor allem deshalb, weil sein Bein ihm Probleme bereitete und er sich nicht richtig bewegen konnte. Der Spanier hat sich nach seiner Rückkehr von einer Verletzung für ein straffes Programm entschieden, was von vielen in Frage gestellt wurde. Trotz dieses Rückschlags, der die Fans noch mehr beunruhigt hat, will er in Acapulco spielen.

Reporter Steve Flink sagte:

"Wir konnten sehen, dass er ein Problem hat, ein ernsthaftes Problem - er versucht, es zu überspielen. Wir können nur hoffen, dass Carlos seinen Zeitplan für den nächsten Monat vernünftig einteilt."

Er fügte noch hinzu:

"Ich hoffe sehr, dass er nicht versuchen wird, drei Wochen am Stück zu spielen und dann nach Acapulco zu gehen. Das könnte ein gefährlicher Schritt sein. Ich vermute stark, dass er diesen Fehler nicht machen wird. Es geht nicht einmal darum, dass Carlos nur an die nahe Zukunft denkt, er muss sich wirklich über die Jahre hinweg einteilen."

Und weiter:

"Er hatte eine Menge Probleme, wenn man so will; eine Menge Probleme mit seinem Körper, und er ist eindeutig ein sehr fitter, junger Mann, aber er muss sein Tempo halten. Wir wollen ihn bis in seine 30er Jahre spielen sehen, wie die drei Ikonen dieser Generation. Das wird nur passieren, wenn er kluge Ratschläge bekommt und wenn er bereit ist, zu bestimmten Zeiten zu sagen: 'Nein, ich lege meinen Schläger für ein paar Wochen weg, ich werde mich schonen.'"