"The biggest lesson I've learned all along my career is that even if you find a formula that works, it's not a guarantee. It's very likely it won't work the next year. You have to reinvent yourself, because everyone is doing it." Novak Djokovic
Die Entschlüsselung des Codes: Novak Djokovics Formel für langanhaltende Spitzenleistungen im Tennis
ATPDienstag, 19 September 2023 um 9:50
Novak Djokovic hat nach dem Gewinn seines 24. Grand Slam-Titels bei den US Open sein Rezept für anhaltenden Erfolg im Sport verraten.
Der Weltranglistenerste hat eine weitere dominante Saison hinter sich: Er gewann sowohl die Australian Open als auch Roland Garros, bevor er Daniil Medvedev beim letzten Major des Jahres in New York in zwei Sätzen besiegte. Damit hat er den Rekord von Margaret Court von 24 Slam-Titeln eingestellt.
Der 36-Jährige steht außerdem kurz vor seiner 400. Woche an der Spitze der ATP-Rangliste und hat insgesamt 92 ATP-Einzeltitel gewonnen. Jetzt hat Djokovic den Schlüssel zu seiner unglaublichen Langlebigkeit in diesem Sport verraten.
Djokovics Formel für beständigen Erfolg
Der Serbe verriet, dass er, um so lange an der Spitze zu bleiben, in der Lage sein muss, sich an Veränderungen anzupassen und sich neu zu erfinden.
"Ich ändere ständig etwas, buchstäblich jede Woche bis jeden Monat, was meine Herangehensweise an das Training, die Erholung und das mentale Training betrifft. Es gibt immer etwas, das ich versuche, hinzuzufügen, um meine Leistung in meinem Spiel zu steigern, zumindest um ein paar Prozent."
"Es ist ein ständiger Prozess, in dem man versucht, besser zu werden und bestimmte Dinge umzusetzen, die für einen selbst funktionieren, und diese Formel zu finden."
"Die größte Lektion, die ich im Laufe meiner Karriere gelernt habe, ist, dass, selbst wenn man eine Formel gefunden hat, die funktioniert, dies keine Garantie dafür ist, dass sie im nächsten Jahr nicht mehr funktioniert", sagte er.
Djokovic sprach auch darüber, dass er mit Spielern konkurriert, die halb so alt sind wie er, wie zum Beispiel die Nummer 2 der Welt, Carlos Alcaraz.
"Man muss sich neu erfinden, weil alle anderen das auch tun", fügte er hinzu.
"Als 36-Jähriger, der mit 20-Jährigen konkurriert, muss ich wahrscheinlich mehr tun, als ich es je getan habe, um meinen Körper in Form zu halten und mich zu erholen, damit ich konstant Höchstleistungen erbringen kann", fügte er hinzu.
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