"Er hat ein bisschen gekämpft, um Matches zu bekommen": Roddick glaubt, dass Korda in Roland Garros nicht mit Fritz mithalten kann

Unter den aufstrebenden amerikanischen Tennisspielern scheint die Aktie von Taylor Fritz zu steigen, während die von Sebastian Korda sinkt, zumindest wenn es nach Andy Roddick geht.

Der ehemalige Weltranglistenerste lobte Fritz für seine Leistungen auf Sand in dieser Saison, insbesondere nach seinem Viertelfinalsieg gegen Titelverteidiger Stefanos Tsitsipas in Monte Carlo in diesem Jahr.

Korda, der in den letzten Monaten mit einer Verletzung zu kämpfen hatte, hatte jedoch Mühe, auf dem gleichen Belag, auf dem er von Natur aus besser ist als sein Landsmann, in Schwung zu kommen.

"Ja, ich denke, Fritz ist im Moment unsere zuverlässigste Wahl", sagte Roddick auf die Frage, ob irgendein amerikanischer Spieler bei den kommenden French Open von sich reden machen könnte. "Er hat in Monte Carlo großartig gespielt, hat das Halbfinale erreicht, hatte ein paar große Siege auf dem Weg dorthin,gegen Tommy Paul zb.  und seine Bewegungen sind sehr fließend."

"Seb Korda gleitet sehr natürlich auf dem Sand, aber er hat keine großen Leistungen gezeigt. Er hat ein wenig damit zu kämpfen, Matches zu bekommen."

Seine beste Leistung auf Sand zeigte Korda bei den Emilia-Romagna Open im Jahr 2021, wo er den Italiener Marco Cecchinato mit 6:2, 6:4 besiegte und sich den Titel sicherte. Mit diesem Sieg war er der erste Amerikaner, der seit 11 Jahren auf europäischem Sand gewonnen hat.