"Er hat seinen Job für mich aufgegeben, als ich zwölf war": Tsitsipas lobt die Opfer, die sein Vater Apostolos für seine Karriere gebracht hat

Stefanos Tsitsipas erzählte von den Opfern, die sein Vater Apostolos für seinen Erfolg ihm zum Erfolg zu verhelfen.

Der griechische Top Spieler wird seit seinem dritten Lebensjahr von seinem Vater trainiert. Apostolos gab seinen Job als Gymnasiallehrer auf, um mit Stefanos ab dem 11 Lebensjahr zu reisen, und ist seither sein wichtigster Trainer.

Obwohl Apostolos ab dem Alter von 20 Jahren selbst Tennis spielte, hatte er keine nennenswerten Erfolge und erhielt nie einen ATP-Punkt, ganz im Gegensatz zu den Leistungen seines Sohnes. Stefanos erreichte 2021 die Nummer 3 der Welt, stand in zwei Grand-Slam-Finals  und hat mehrere Trophäen gewonnen.

Stefanos Tsitsipas, derzeit die Nummer 5 der Weltrangliste, sprach in einem Gespräch mit Boris Becker im Podcast 'Das Gelbe vom Ball' über seinen Vater als Trainer.

"Er ist alles für mich", antwortete er. "Er verließ seinen Job für mich, als ich zwölf war. Er hat sich Tag für Tag weiterentwickelt und so viel wie möglich gelernt - ob online, durch Bücher oder andere Mittel. Er ist bodenständig und weiß, dass er nicht perfekt ist  - wie ich. Das bringt mich näher zu ihm", sagte Tsitsipas sagte.

"Und er ist nicht nur irgendein Trainer. Er hat das Wissen und hat mit Profis gearbeitet... vor mir gearbeitet. Er weiß, was er tut. Er gehört an meine Seite", fügte der ATP Finals 2019 Champion hinzu.

Tsitsipas nimmt derzeit an den Halle Open 2023 teil, wo er sich gegen den in der ersten Runde spielenden Franzosen Gregoire Barrere mit 6:7(6), 6:4, 7:6(3) durchsetzte. In der zweiten Runde wird er auf den Chilenen Nicolás Jarry treffen, der in diesem Jahr zwei ATP-Titel gewonnen hat und eine Bilanz von 1:1 gegen Tsitsipas. Jarry gewann ihr einziges Aufeinandertreffen auf Rasen beim Turnier 2019 s-Hertogenbosch, während Tsitsipas ihn in diesem Jahr in Monte-Carlo besiegte.