"Es ist wirklich wie eine gesunde Beziehung im Sport": Berrettini erklärt Beziehung zu Sinner als professionell und nicht als persönlich

Matteo Berrettini hat vor kurzem über seine Beziehung zu seinem italienischen Landsmann Jannik Sinner gesprochen und verraten, dass sie sich auf der Tour nahe stehen, aber nicht wirklich außerhalb der Tour.

Berrettini und Sinner sind nicht aus der gleichen Generation und sind nicht zusammen in der Jugend aufgewachsen, aber sie kennen sich durch das italienische Davis-Cup-Team und sind Teil der Spitzengruppe auf der ATP-Tour. Abseits des Platzes stehen sie sich nicht sehr nahe, aber auf der Tennistour sind sie sich sehr nahe, da sie sich oft schreiben und trainieren, wenn sie können:

"Ich bin ein bisschen älter, aber ich habe das Gefühl, weil er so schnell ist dass ich ihn nicht als jemanden betrachte, der eben jünger ist als ich. Er hat schon schon so viel erreicht. Ja, ich denke, im Allgemeinen ist unsere Beziehung großartig, wir schreiben uns SMS, wir trainieren zusammen, und wenn wir die Gelegenheit haben, spielen wir zusammen Doppel, also ist es wirklich wie eine gesunde Beziehung im Sport."

Er erklärte weiter, dass es gut ist, einen so hochrangigen italienischen Kollegen zu haben, denn so können sie sich gegenseitig pushen und besser werden:

"Wir helfen uns gegenseitig, unser Niveau zu steigern, und dank ihm verbessere ich auch mein Spiel. Ich denke, das ist etwas, das wir brauchen, um besser zu werden. Deshalb wäre es noch besser, wenn wir gegeneinander spielen würden. Ich mag Jannik als Typen sehr. Wir haben beide Glück, dass wir einander auf der Tour haben."

Berrettini ist derzeit verletzungsbedingt außer Gefecht gesetzt, hofft aber auf eine schnelle Genesung.