Die Davis-Cup-Finals mit den letzten acht Teams im Kampf um die internationale Trophäe rücken näher, und bereits gibt es Anpassungen in den Aufstellungen. Die französische Auswahl – die im Viertelfinale in Bologna gegen Belgien debutieren wird – hat nach der Verletzung der Nummer 37 der Welt,
Ugo Humbert, einen herben Ausfall zu verkraften. Er kann am Turnier nicht teilnehmen.
Das von Paul-Henri Mathieu – ehemals Nummer 12 der Welt – angeführte Team hat
Corentin Moutet (Nr. 35) und
Giovanni Mpetshi Perricard (Nr. 59) nachnominiert. Sie stoßen zu einer europäischen Auswahl, die ihren ersten Titel seit 2017 anpeilt – damals besiegte Frankreich im Finale Belgien, angeführt von Jo-Wilfried Tsonga und Lucas Pouille.
Das französische Team besteht nun aus: Arthur Rinderknech (Nr. 28) – jüngst Finalist beim Shanghai Masters –, Corentin Moutet (Nr. 35), Benjamin Bonzi (Nr. 57), Giovanni Mpetshi Perricard (Nr. 59) sowie Doppelspezialist Pierre-Hugues Herbert (Doppel Nr. 69).
Im Viertelfinale wartet Belgien – jener Gegner, der 2017 im Endspiel bezwungen wurde. Die Belgier setzen im Einzel auf Zizou Bergs und Raphael Collignon sowie auf die Doppelspezialisten Sander Gille (Nr. 49) und Joran Vliegan (Nr. 66) – zwei ehemalige Top-20-Doppelspieler.
Titelverteidiger Italien trotzt Rückschlägen
Der
Davis Cup bildet den Saisonabschluss, die Final 8 steigen in Bologna – der neuen Gastgeberstadt des Wettbewerbs, der 2024 noch in Málaga, Spanien, ausgetragen wurde. Diesmal feiert das Turnier in Italien, wo die Gastgeber als zweifache Titelverteidiger antreten – jedoch ohne ihre Zugpferde nach den Absagen von Jannik Sinner (Nr. 2) und Lorenzo Musetti (Nr. 9).
Die Partien beginnen am Dienstag, 18.11., mit der Serie zwischen Frankreich und Belgien. Unter den antretenden Teams finden sich zahlreiche Topakteure, darunter Carlos Alcaraz für Spanien, Alexander Zverev für Deutschland und Jiří Lehečka für Tschechien.