Holger Rune beansprucht das Recht zu prahlen und wird nach einem weiteren Sieg zum "Daddy" von Stefanos Tsitsipas

Die unglaubliche Bilanz des Dänen Holger Rune gegen Stefanos Tsitsipas hat ihm das Recht gegeben, in ihrer Rivalität zu prahlen. Der 21-Jährige, der oft als einer der talentiertesten Spieler auf der Tour gilt, besiegte den griechischen Tennisstar im Achtelfinale von Indian Wells in zwei Sätzen mit 6:4, 6:4.

Für Rune war es der vierte Sieg in Folge gegen Tsitsipas in ebenso vielen Begegnungen. Mit diesem Sieg kann der dänische Tennisstar nun behaupten, dass er Tsitsipas' "Daddy" geworden ist. Dieser Begriff wird in der Umkleidekabine häufig für Spieler verwendet, die einen bestimmten Gegner dreimal hintereinander besiegt haben. Das hat in der Vergangenheit auch der Amerikaner Ben Shelton bestätigt.

Ihr erstes Aufeinandertreffen im Profitennis fand 2022 im Viertelfinale der French Open statt, wo sich Rune in einem Viersatzmatch mit 7:5, 3:6, 6:3, 6:4 durchsetzte. Im selben Jahr besiegte die amtierende Nummer 13 der Welt Tsitsipas im Finale der Stockholm Open in zwei Sätzen mit 6:4, 6:4. Im Jahr 2023 musste Tsitsipas im Erstrundenmatch der ATP Finals in Turin im ersten Satz aufgeben.

Rune sagte über seine Leistung, dass der Kampf "cool" war, da Tsitsipas zu seiner besten Form zurückgekehrt ist. "Ich habe mich sehr an meinen Spielplan gehalten und war mental wieder sehr, sehr gut", sagte er auf dem Platz. "Ich denke, das hat den Unterschied ausgemacht, wie gelassen ich bleiben konnte, denn offensichtlich ist Stef wieder in Form, das kann man wohl sagen, und es war ein cooler Kampf."

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Rune trifft nun am Mittwoch im Viertelfinale des Wettbewerbs auf den Niederländer Tallon Griekspoor. Er sicherte sich seinen Platz in der Runde der letzten Acht, nachdem er den Japaner Yosuke Watanuki in zwei Sätzen mit 7:6, 6:1 besiegte.