Novak Djokovic wird auch in Zukunft weniger spielen, wie er zugibt. Djokovic ist bekannt dafür, dass er bei seinen Auftritten mal mehr, mal weniger gut ist.
Er spielt diese Woche in Rom zum ersten Mal seit zwei Monaten, nachdem er nur beim
United Cup, den
Australian Open und den
Monte-Carlo Masters gespielt hat. Dies hat auch zu Vermutungen über seine Ergebnisse geführt, da viele über seine Niederlagen sprachen, weil er kaum gespielt hat.
Aber es hat vor allem mit seinem Familienleben zu tun, denn Djokovic gibt zu, dass seine Familie an erster Stelle steht, vor allem mit 37 Jahren, und dass er seinen Zeitplan eher reduzieren als erweitern wird.
"Ja, ich denke schon. Andererseits kann es auch etwas länger dauern, bis man das gewünschte Niveau erreicht, denn je weniger Matches man spielt, desto anspruchsvoller wird es, weil einem das kompetitive Matchplay fehlt", sagte Djokovic.
"Es ist eine bewusste Entscheidung, die ich jetzt treffe. Ich bin 37 Jahre alt und möchte mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Ab dieser Saison möchte ich ein wenig gezielter auswählen und entscheiden. Wo ich spielen möchte, wo es mir Spaß macht, wo es in den Zeitplan passt."