Nick Kyrgios hat den Grund verraten, warum er eine so große Fangemeinde in den sozialen Medien hat, nachdem er 4,2 Millionen Follower auf Instagram erreicht hat.
Der Wimbledon-Finalist von 2022 liegt knapp hinter Carlos Alcaraz, der mit 4,3 Millionen die viertgrößte Fangemeinde im Herrentennis hat. Kyrgios hat die meiste Zeit dieser Saison verletzungsbedingt auf der ATP Tour gefehlt, war aber online immer noch sehr aktiv.
Im Januar musste er sich von den Australian Open zurückziehen und verpasste die French Open, bevor er im Juni bei den Stuttgart Open ein Comeback versuchte, bei dem er in der ersten Runde unterlag. Seitdem hat er keine Wettkämpfe mehr bestritten, und Verletzungen haben ihn aus Wimbledon und den US Open ausgeschlossen. Kyrgios hat noch kein Datum für seine Rückkehr in den Sport festgelegt.
Kyrgios sagt, er sei "sympathischer" als die großen Drei
In einer kürzlichen Episode des Podcasts Hotboxin' with Mike Tyson sprach Kyrgios über seine große Fangemeinde in den sozialen Medien, die Gründe dafür und warum sie eine Quelle der Motivation für ihn ist.
"In den sozialen Medien habe ich eine der größten Fangemeinden außerhalb der großen Drei, und ich glaube, das war ein großer Antrieb für mich. Ich habe gemerkt, wie viele Kinder tatsächlich zu mir aufschauen."
"Ich bin einfach sympathisch. Ich bin ein ganz normaler Typ, der ganz normale Probleme hat. Weißt du, ich hatte Momente, in denen ich zu viel getrunken habe. Ich habe das Gefühl, dass ich sehr nachvollziehbare Probleme habe", sagte er.
Der australische Spieler fügte hinzu, dass er glaubt, dass die "Big Three"
Roger Federer,
Rafael Nadal und
Novak Djokovic für viele Menschen nicht "erreichbar" sind.
"Die Anhängerschaft, das spüre ich jetzt. Egal, wo ich hingehe, ich weiß, dass ich für viele Leute spiele, und das ist cool. Denn Federer, Nadal und Djokovic sind für viele Leute unerreichbar. Diese Jungs sind nicht normal", fuhr er fort.
Er räumte jedoch auch die Schattenseiten der sozialen Medien ein und erklärte, dass er online nicht immer bei allen beliebt sei.
"Ich bin jetzt seit 10 Jahren auf Tour, also habe ich das Gefühl, dass meine Fangemeinde ziemlich solide ist. Eine Menge Leute hassen mich allerdings, und das ist in Ordnung", fügte er hinzu.
