Stefanos Tsitsipas sagte, dass er nicht gelernt hat, seine Energie so zu kontrollieren wie Rafael Nadal, Novak Djokovic oder Roger Federer, um ein
Grand Slam Turnier zu gewinnen.
Der Grieche hat bereits zwei Grand Slam-Finale erreicht, das erste bei den French Open 2021 und das zweite bei den Australian Open 2023, beide Male verlor er gegen "Nole" (Novak Djokovic). Außerdem hat er viermal das Halbfinale erreicht. Tsitsipas gehört seit mehreren Jahren zu den Topspielern, doch der begehrte Grand Slam-Titel steht ihm noch bevor.
Der ehemalige Weltranglistendritte wird bei jedem Grand Slam, an dem er teilnimmt, als einer der Favoriten gehandelt, aber er hat schon einige Enttäuschungen erlebt und in den entscheidenden Momenten Mühe gehabt, seine Chancen zu nutzen. Tsitsipas nannte die Big-3 (Nadal, Djokovic und Federer) als Beispiel für seine Herausforderung:
"Einen Grand Slam gewinnen? Ich war kurz davor, diese Herausforderung zu bestehen. Ich hatte meine Chancen. Was mir vielleicht fehlte, war Energie. Ich verbrauche viel zu viel auf dem Platz. Wenn man sich andere Champions wie Djokovic, Federer und sogar Nadal anschaut, wissen sie besser, wie man die ganze Anstrengung, die ein Grand Slam erfordert, bewältigt", sagte er.
"Das einzige Mal in meiner Karriere, als ich klug genug war, mit all dem gut umzugehen, war beim 2019 Masters und ich habe es gewonnen. Es dauert lange, dieses Management zu meistern, aber ich bin immer noch auf dem richtigen Weg. Ich habe noch nicht aufgegeben", fügte die Nummer7 der Welt hinzu.
Tsitsipasis nimmt derzeit an den ATP 250 Amberes Open teil, wo er als Topgesetzter gilt, und wird im Achtelfinale gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp (67.) sein Debüt geben. Trotz eines starken Starts in das Jahr hat die Leistung des Griechen nachgelassen, und er konnte sich noch keinen Platz in den
ATP Finals sichern.
Im Moment liegt er auf Platz 6 des ATP-Rennens, aber mit mehreren Wochen und einem Masters 1000-Event am Horizont könnte er das Turnier zum ersten Mal seit vier Jahren verpassen. Bei seinem Debüt im Jahr 2019 gewann er im Alter von nur 21 Jahren die ATP Finals.
