"Ich erinnere mich an das Match in Hamburg": Alcaraz denkt beim Roland Garros-Sieg an die frühere Musetti-Niederlage

Carlos Alcaraz musste sich bei seinem letzten Spiel vor dem Rolad Garros (French Open Rematch) Lorenzo Musetti geschlagen geben, doch dieses Mal nahm er Revanche.

Es war ein mit Spannung erwartetes Match von Alcaraz' Seite, denn sein Match in Hamburg war ein Finale und ein ziemlich großes. Das Turnier in Deutschland ist ein ATP 500-Turnier, und das tat weh. Vor dem Match bestätigte Alcaraz, dass es schwer für ihn war, damit umzugehen, und er freute sich auf eine Chance, gegen Musetti zu spielen:

"Ich erinnere mich an das Spiel in Hamburg. Es war wirklich sehr, sehr hart. Das ist ein Match, auf das ich sehr gespannt bin, ich möchte dieses Match unbedingt spielen."

Das hat er auch auf dem Platz bewiesen, als er mit viel Leidenschaft und Energie auftrat und Musetti ziemlich leicht überwältigte. Der Italiener hatte nie eine Chance, und selbst wenn er gut spielte, war es nicht besonders schön, weil Alcaraz einfach zu gut war. Nach dem Match äußerte sich Alaraz selbst sehr lobend über sein Niveau:

"Ich habe auf so einem tollen Niveau gespielt, auf hohem Niveau. Es war windig, und ich habe aggressiv gespielt. Ich habe ein komplettes Match gespielt, vom ersten bis zum letzten Ball und ich bin froh, dass ich es geschafft habe."

Zum Thema Nummer eins, fügte er hinzu, dass er nicht viel darüber nachdenkt:

"Ich versuche, nicht an den Druck zu denken, die Nummer 1 der Welt zu sein oder der Favorit. Ich verdränge das aus meinem Kopf und spiele und genieße Tennis. Ich versuche, die ganze Zeit zu lächeln. Das ist der Schlüssel für alles: alles zu genießen und das Unmögliche zu tun. Den Zuschauern Spaß zu machen [zu genießen]. Das ist alles, woran ich während eines Matches denke."