"Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass er sich verabschieden wird": Ex-Profi und Freund Juan Monaco glaubt, dass es Nadal schwerfallen wird, seine Karriere 2024 zu beenden

Der ehemalige Weltranglisten-10. Juan Monaco hofft, dass sein Freund Rafael Nadal seine Rückzugspläne ändert.

Der 22-fache Grand Slam-Sieger hat angekündigt, dass er nächstes Jahr aufhören wird, nachdem er sich in der jüngsten Vergangenheit mehrfach verletzt hat. Aus diesem Grund wird Nadal im Jahr 2023 nicht mehr am professionellen Tennis teilnehmen.

Juan, der in seiner Karriere neun ATP-Titel gewonnen hat, zeigte sich im Gespräch mit Clay optimistisch, dass der 37-Jährige noch länger auf höchstem Niveau spielen wird,und deutete an, dass der 14-fache French Open Sieger nicht nur auf den Platz zurückkehren wird, "um zu sehen, was passiert".

"Ich denke, wenn er sich entscheidet, zurückzukehren, hart zu trainieren, um auf die Tour zurückzukehren,dann um zu gewinnen", sagte der 39-Jährige. "Wenn er das nicht tut, wird er nicht zurückkommen. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass er sich verabschieden wird. Er wird das Limit für sich selbst setzen . Ich kenne ihn sehr gut, und ich glaube, wenn er sich darauf vorbereitet, zurückzukommen, wird er bereitet sein um zu gewinnen, und nicht um das Viertelfinale zu erreichen."

"Er hat ein sehr hohes Niveau. Ich denke, er hat nicht in Roland-Garros, weil man im Training gesehen hat, dass er nicht bereit war, Roland-Garros zu gewinnen, obwohl er es hätte spielen können. Wenn er sich darauf vorbereitet, zurückzukommen, kommt er zurück, um zu gewinnen, nicht um zu sehen, was passiert."

"Er hat sich sehr bemüht, nach Australien zurückzukommen, und jedes Mal, wenn er sein Bein belastete, machte ihm das sehr zu schaffen. Bis er die Entscheidung treffen musste , sich operieren zu lassen. Es ist eine komplizierte Operation, er ließ es machen, um später wieder schmerzfrei laufen zu können."

"Ob er wieder Tennis spielen kann, wird davon abhängen, wie sehr er sich anstrengen will. Ich weiß, wie stark seine Schmerzen sind, ich weiß dass er in den letzten fünf Jahren mit großen Schmerzen gelebt hat."