"Ich halte mich für einen Spieler, der sich gut anpassen kann": Carlos Alcaraz bleibt zuversichtlich für die Titelverteidigung in Indian Wells

Der Spanier Carlos Alcaraz ist zuversichtlich, dass er sich auf den Courts von Indian Wells zurechtfindet, auch wenn er sie "schneller" findet. Der 21-Jährige gilt bereits als einer der besten Spieler, die derzeit im Herrentennis in der Einzelkategorie spielen, zusammen mit dem Italiener Jannik Sinner.

Alcaraz, der seinen Titel zum zweiten Mal in Folge in Indian Wells verteidigt, wurde kürzlich in einem Bericht zitiert, in dem er zugab, dass er den Platz "schneller" findet, aber optimistisch bleibt, dass er das Zeug dazu hat, sich an die neuen Bedingungen anzupassen.

"Der Platz ist ein wenig schneller, ja, das habe ich nicht verstanden, als ich ihn sah", sagte er. "Dieses Turnier wird seit 25 Jahren auf demselben Belag gespielt, auf demselben Platz, aber jetzt hat er sich verändert. Ehrlich gesagt kenne ich den Grund dafür nicht. Ich werde trainieren müssen, um es herauszufinden, obwohl ich mich für einen Spieler halte, der sich gut an die Bedingungen anpasst, unter denen er spielt. Ich glaube, ich spiele sehr gut Tennis, auch wenn die Plätze etwas schneller sind, aber ich gebe zu, dass ich es nicht verstanden habe, als ich es gelesen habe."

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Alcaraz kommt mit einer ungeraden Form in den Wettbewerb. Sein Auftritt beim ersten Grand Slam-Turnier des Jahres - den Australian Open - war enttäuschend, denn er unterlag im Viertelfinale dem ehemaligen Weltranglistenersten Novak Djokovic aus Serbien mit 4:6, 6:4, 6:3, 6:4. Der enttäuschendste Aspekt dieses Ergebnisses war die Tatsache, dass Alcaraz den ersten Satz gewann und Djokovic mit Fitnessproblemen zu kämpfen hatte, die ihn zwangen, auch im Halbfinale auszuscheiden. Sein einziger beeindruckender Auftritt in diesem Jahr war bei einem ATP-Turnier in Rotterdam, wo er sich den Titel holte, nachdem er im Finale den Australier Alex de Minaur mit 6:4, 3:6, 6:2 geschlagen hatte. Zuletzt war Alcaraz bei den Qatar Open zu sehen, wo er im Viertelfinale gegen Jiri Lehecka mit 6:3, 3:6, 6:4 ausschied.