Stefanos
Tsitsipas sagte, dass es ihn nicht sonderlich stören würde, wenn er keinen
Grand Slam
in seiner Karriere gewinnt.
Die
24-jährige Tennisspieler ist einer der herausragenden Spieler der letzten 5
Jahren. Im Jahr 2018 gewann Tsitsipas die Next Gen ATP Finals und wurde zum ATP
Most Improved Player of the Year. 2019 holte er seinen ersten ATP Masters
1000-Titel in Monte Carlo und hält sich seitdem in den Top 10 der Rangliste.
Tsitsipas
erreichte 2021 das Finale der French Open und 2023 das Finale der
Australian Open, unterlag aber
wurde aber beide Male von Novak Djokovic besiegt. In einem Interview mit dem BLID
Magazin wurde der Weltranglistenfünfte gefragt, ob er glaubt, dass er noch vor
Alexander Zverev die Weltrangliste erreichen kann.
Weltrangliste vor Alexander Zverev erreichen könnte, und Tsitsipas zeigte sich zuversichtlich
sich selbst:
"Wenn ich
Geld setzen könnte, würde ich es auf mich setzen. Natürlich sehe ich mich als Nummer 1
irgendwann. Die Konkurrenz ist natürlich hart.
Zverev war lange Zeit mit seiner schweren Verletzung außer Gefecht, ich habe die ganze Zeit gespielt", sagte Tsitsipas.
"Ich wünsche ihm
das Beste, dass er sich schnell erholt. Solche Verletzungen sind schmerzhaft - körperlich und
psychisch. Es ist nie schön zu sehen, dass ein Konkurrent so schwer stolpert und
und so lange ausfällt", fügte er hinzu.
Tsitsipas vergleicht sich zwar mit Zverev, glaubt aber, dass er ein Grand Slam-Turnier vor dem deutschen Spieler gewinnen kann. Zverev hat bereits ein Grand Slam-Finale bei den US Open 2021 erreicht, wo er nach einer 2:0-Satzführung gegen Dominic Thiem verlor.
"Ich verließ mich
wieder auf mich selbst. Aber wenn ich es nicht schaffe, einen Grand Slam zu gewinnen, werde ich immer noch der
derselbe glückliche Stefanos sein, der ich heute bin. Ich will nicht, dass es zu einer Obsession wird.
Es ist ein Ziel, ein Traum, ja", erklärte Tsitsipas.
"Der
größte Unterschied? Ich habe viel gegeben, um zum ersten Mal in meiner Karriere so auszusehen wie er (lächelt). Im Ernst, ich glaube, wir sind sehr unterschiedlich. Er ist jemand, der
der gerne von der Grundlinie spielt und von dort aus sehr stark ist, fähig zu langen Ballwechseln", sagte
Stefanos Tsitsipas.
"Ich kann sehr kreativ sein mit meinen Slices, Top Spins, Flyballs. Es geht nicht um schlechter oder
besser. Ich bin einfach mit einem ganz anderen Tennisstil aufgewachsen. Ich denke
es gibt mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten", fügte er hinzu.
Zverev und Tsitsipas haben in den letzten Jahren eine starke Rivalität entwickelt. Seit Beginn ihrer Karrieren werden sie als potenzielle Nachfolger der "Big Three" im Herrentennis gehandelt. Sie sind bereits 12 Mal gegeneinander angetreten, wobei Tsitsipas mit einer Bilanz von 8:4 gegen Zverev die Nase vorn hat.