"Ich würde Ihnen dringend empfehlen, ihn live zu sehen, wenn Sie können": Andrea Petkovic verteidigt Jannik Sinner nach dem Vorwurf einer 'langweiligen Vorstellung' trotz US Open-Triumphs

Die ehemalige deutsche Tennisspielerin Andrea Petkovic hat den Weltranglistenersten Jannik Sinner in Schutz genommen, nachdem dieser trotz seines Erfolgs bei den kürzlich beendeten US Open 2024 als "langweilig" bezeichnet worden war

Sinner hat vor kurzem die US Open gewonnen, nachdem er im Finale den Amerikaner Taylor Fritz in zwei Sätzen mit 6:2, 6:4, 7:5 besiegt hatte. Damit ist er der erste italienische Spieler, der den Titel in der Herreneinzelkategorie in Flushing Meadows gewinnen konnte. Trotz dieses Ergebnisses gab es von verschiedenen Seiten Kritik an Sinners Spielweise, die ihn als 'etwas langweilig' bezeichneten.

Die ehemalige Weltranglistenneunte Andrea Petkovic wurde kürzlich in areport zitiert, wo sie den in Innichen geborenen Star verteidigte: "An alle, die sein [Sinner's] Tennis langweilig finden: Ich würde Ihnen dringend empfehlen, ihn live zu sehen, wenn Sie können. Die Art und Weise, wie er sich bewegt, immer in perfektem Gleichgewicht, die Art und Weise, wie sein Körper leicht nach vorne geneigt ist, als ob er auf Skiern einen Hang hinunterfährt, ist eine Sache der Schönheit. Egal wie hart man ihn schlägt, er kommt nie aus dem Gleichgewicht. Was man im Fernsehen nicht wirklich sehen kann, ist die erstaunliche Tatsache, dass Jannik den Ball noch härter und noch entschlossener schlägt, wenn der wichtigste Moment des Spiels kommt. Sogar NovakDjokovic oder Rafael Nadal würden manchmal das Tempo drosseln, um mehr Bälle zu schlagen, wenn es darauf ankommt. Nicht so Jannik Sinner."