Jannik Sinner kehrt als Weltranglisten Erster ins Tennis zurück, trotz einer dreimonatigen Sperre, während Alexander Zverev eine goldene Gelegenheit verstreichen lässt

Alexander Zverev war in der Pole-Position, um die Nummer 1 der Welt zu werden und einen Traum zu verwirklichen. Doch dieser Traum wird nicht Realität, da Jannik Sinner in wenigen Wochen in Rom als Weltranglistenerster zurückkehren wird.

Zverev änderte seinen Zeitplan entsprechend, nachdem Sinner rückwirkend für die Einnahme von Clostebol für drei Monate gesperrt wurde, und entschied sich, die Golden Swing-Turniere anzugreifen, was sich als großer Fehler herausstellte.

Vielleicht dachte er auf dem Papier, dass es ein einfacher Weg sei, die Nummer 1 der Welt zu werden, da Zverev der eindeutig beste Spieler in dieser Phase war. Doch wie immer wieder bewiesen wurde, hatten Spieler wie Sebastian Baez und Francisco Cerundolo andere Pläne.

Er verlor gegen Cerundolo in Buenos Aires, gegen Comesana in Rio, beides in den Viertelfinals. Acapulco setzte dann den finalen Schlag, als er in der Runde der letzten 16 gegen Learner Tien verlor. Obwohl dieses Turnier vielleicht dadurch beeinträchtigt war, dass viele der Top-Namen, auch wenn es für Zverev unbestätigt war, Lebensmittelvergiftung hatten.

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Er spielte dennoch das Sunshine Double, bei dem er immer noch eine gewisse Chance hatte, den ersten Platz zu erreichen. Doch er verlor früh gegen Tallon Griekspoor und Arthur Fils. Beim Monte-Carlo Masters verlor er dann gegen Matteo Berrettini – eine ziemliche Ausnahme für Zverev.

Es ist auch ein Rätsel, da Sinner in den nächsten Wochen mit einem großen Vorsprung im Vergleich zum Rest des Tenniszirkus ins Geschehen zurückkehrt, während viele Turniere unter dem Fehlen der Top-Spieler leiden. Mit Sinners Abwesenheit hat Zverev viele Turniere früh verloren. Auch Alcaraz war nicht in bester Form, während Novak Djokovic vielleicht in Miami am meisten herausstach.

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