Jannik SINNER kommt weiter, während Milos RAONIC in einem elektrisierenden Rotterdam Open-Duell aufgibt

ATP
Freitag, 16 Februar 2024 um 23:05
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Jannik Sinner sicherte sich den Einzug ins Halbfinale der Rotterdam Open nach einem tollen Match gegen Milos Raonic, das leider mit dem verletzungsbedingten Ausscheiden des Kanadiers beim Stand von 7:6(4), 1:1 endete.
Der italienische Tennisspieler baute seine Siegesserie im Jahr 2024 auf 13 Siege in Folge aus, ohne bisher eine Niederlage zu kassieren. Der frischgebackene Australian Open-Champion trifft nun im Halbfinale auf Tallon Griekspoor, der Emil Ruusuvuori mit 7:5, 7:6(4) besiegte und damit ins Finale einzieht.
Raonic sorgte in Rotterdam für eine große Überraschung, indem er zwei aufeinanderfolgende Siege gegen Jesper de Jong und den an Nummer 8 gesetzten Aleksander Bublik mit beeindruckenden Leistungen errang.Obwohl Sinner diesmal der haushohe Favorit war, gelang es Raonic, den jungen Italiener an seine Grenzen zu bringen.
Im ersten Satz zeigten beide Spieler ihre Aufschlagstärke, aber Sinner war der erste, der im fünften Spiel mit einem Break in Führung ging. In seinem nächsten Aufschlagspiel konnte Sinner seinen Vorteil nicht bestätigen und vergab zwei Breakbälle, die Raonic schließlich zum 3:3-Ausgleich nutzte.
Beim Stand von 4:5 und 15:40 musste Sinner zwei Satzbälle von Raonic abwehren, doch wie schon so oft bewies Sinner in kritischen Momenten Stärke und hielt den Ausgleich bis zum Tiebreak. Ein einziges Mini-Break reichte Sinner, um den ersten Satz mit 7:6(4) gegen einen überraschenden Raonic zu gewinnen, der sein bestes Repertoire zeigte.
Im zweiten Satz gelang es beiden Spielern, je ein Aufschlagspiel zu halten. Nachdem Raonic sein Spiel zum 1:1-Ausgleich gewonnen hatte, entschied er sich, das Match aufzugeben und ebnete damit den Weg für Sinner ins Halbfinale.
Sinners Gegner wird Tallon Griekspoor sein, den er gerade im Halbfinale der Rotterdam Open 2023 besiegt hat (7:5, 7:6). Der Niederländer ist mit Siegen über Lorenzo Musetti, Hubert Hurkacz (4. Setzplatz) und Emil Ruusuvuori in bester Form.

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