Jannik Sinner setzte sich bei den
Vienna Open 2023 gegen seinen Landsmann
Lorenzo Sonego in zwei Sätzen durch und gewann das rein italienische Duell mit 6:2, 6:4.
Die Nummer 4 der Welt überlebte in der ersten Runde ein hart umkämpftes Duell mit Ben Shelton und traf damit auf Sonego, der sich beim ATP-500-Turnier durch die Qualifikation gespielt hatte, bevor er Francisco Cerundolo in seinem Auftaktmatch besiegte.
Der Weltranglisten-52. begann das Match in Wien selbstbewusst und hielt ein Zu Null. Sinner tat das Gleiche in seiner ersten Partie und zeigte damit, dass selbst Sonegos bestes Spiel nicht ausreichen könnte.
Sinner wehrt Herausforderungen von Sonego ab
Von da an dauerte es nicht mehr lange, bis Sinner im nächsten Aufschlagspiel seines Gegners zwei Breakbälle hatte, von denen er den ersten erfolgreich verwandelte und in Führung ging.
Sonegos nächstes Aufschlagspiel endete dann mit einem Einstand, wobei Sinner zwei Breakchancen bekam. Doch Sinner konnte sein Spiel halten. Dies hielt jedoch nicht lange an, da Sinner im nächsten Durchgang eine weitere Chance bekam, die nach einem Fehler von Sonego in ein Doppelbreak umgewandelt wurde.
Der 22-Jährige schlug dann zum Satzgewinn auf, aber Sonego war noch nicht fertig mit der Gegenwehr und die beiden Spieler kämpften um den Einstand, wobei letzterer seinen ersten Breakball hatte. Am Ende konnte Sinner jedoch das Hin und Her überstehen und den ersten Satz klar gewinnen.
Im zweiten Satz brachte Sonego das dritte Aufschlagspiel von Sinner zum Einstand, doch dieser konnte es halten. Unmittelbar danach erspielte sich Sinner zwei Breakbälle, bevor Sonego zum Einstand aufschlug. Dennoch konnte sein Gegner den Vorteil für sich nutzen und sicherte sich schließlich das Break.
Wie schon im ersten Satz konnte Sinner dann den Vorsprung halten und servierte erfolgreich zum Matchgewinn. Er wird im Viertelfinale der Vienna Open entweder auf
Frances Tiafoe oder
Gael Monfils treffen.