"Kein Sieg ist selbstverständlich": Jannik Sinner sieht vor dem US Open 2024-Halbfinale keinen Vorteil durch früheren Grand Slam-Rekord

Der italienische Tennisstar Jannik Sinner glaubt, dass es keine Rolle spielt, ob er der einzige verbleibende Spieler ist, der ein Grand Slam-Turnier bei den US Open 2024 gewinnt. Sinner nimmt derzeit an den US Open teil, wo er nach einem 6:2, 1:6, 6:1, 6:4-Sieg gegen den Russen Daniil Medvedev den Einzug ins Halbfinale sicher hat.

Mit diesem Ergebnis ist der in Innichen geborene Star der einzige Spieler, der beim vierten und letzten Grand Slam des Jahres in der Herrenkategorie verbleibt, der in seiner Karriere bereits ein Major gewonnen hat. Nach dem Match meinte Sinner Medien gegenüber: "Nein, wissen Sie, jeder, der im Viertelfinale, Halbfinale oder Achtelfinale steht, hat es verdient, dort zu sein. Wissen Sie, kein Sieg ist selbstverständlich... man muss immer eine Lösung gegen jeden Gegner finden. Ich denke, das ist es, was ich versuche zu tun. Jetzt sind die Spiele ein bisschen anders. Halbfinale, das Gefühl vor dem Spiel ist nicht so unterschiedlich. Ich habe das Glück, dass ich schon mit diesen Gefühlen gespielt habe, aber wir werden sehen. Wissen Sie, es wird sehr interessant sein, das zu sehen. Ich bin froh, dass ich in dieser Position bin und versuche, gutes Tennis zu spielen und wie ich schon sagte, Jack spielt erstaunliches Tennis. Vielleicht das beste Tennis, das er bis jetzt gespielt hat. Es wird also ein hartes Spiel werden."