Kyrgios' Comeback und die Kritik der russischen Tennislegenden

Die russischen Tennisgrößen Nikolay Davydenko und Elena Vesnina haben den Australier Nick Kyrgios scharf kritisiert und ihn als "überbewertet" bezeichnet. Der 29-Jährige versteht es, in den Schlagzeilen zu bleiben, vor allem, weil er so offen ist, und war schon in viele Kontroversen verwickelt.

Die ehemaligen russischen Legenden Davydenko und Vesnina wurden kürzlich von Tennis 365 zitiert, wo beide ehemalige Spieler die ehemalige Nummer 10 der Welt kritisierten. "Er wird generell überschätzt", sagte Davydenko. "Wenn es an der Zeit war, zu spielen, war er immer verletzt. Kurzum, wir sollten ihn vergessen."

"Clown, da stimme ich zu", sagte Vesnina. "Aber er war unglaublich talentiert und begabt. Er hatte einen starken Aufschlag und eine großartige Vorhand. Aber als es darum ging, einen großen Titel zu gewinnen, löste sich das alles in Rauch auf." Kyrgios, der einst als bester australischer Spieler im Herreneinzel galt, ist seit fast zwei Jahren aufgrund von Fitnessproblemen außer Gefecht gesetzt. Der 29-Jährige hat kürzlich über seinen Wunsch gesprochen, die Australian Open 2025 zu spielen, und erklärt, dass er nur zurückkommt, um einen großen Titel zu gewinnen.

"Ich werde diesen Sommer bei den Australian Open spielen", sagte er. "Ich vermisse es einfach, vor heimischem Publikum zu spielen. Wir haben im Moment so viele Jungs wie Alex de Minaur, die fantastisches Tennis spielen. Ich komme zurück, weil mich etwas am Spiel hält. Ich habe so ziemlich jeden geschlagen, der vor mir stand, stand im Finale eines Grand Slam-Turniers, habe einen Doppeltitel bei einem Grand Slam-Turnier gewonnen, habe mehrere Titel und Geld gewonnen. Aber ich glaube, das Einzige, was ich jetzt im Visier habe, ist ein Grand Slam. Ich denke, das wird das Einzige sein, was die Leute am Ende des Tages zum Schweigen bringen wird. Das wird meine große Motivation sein."