LTA fordert für Wimbledon eine Reduzierung der Geldstrafe für Russland und Weißrussland von 1,1 Millionen Pfund

ATP
Sonntag, 16 April 2023 um 22:30
Wimbledon_Court
Das Turnierverbot für russische und weißrussische Spieler durch den Lawn Tennis Association hat im vergangenen Sommer zu finanziellen Einbußen durch die erhaltenen Geldstrafen geführt, die aber hoffentlich reduziert werden können.
Nachdem die LTA Spielern aus Russland und Weißrussland wegen des Einmarsches in der Ukraine die Teilnahme an ihren Rasenturnieren vor Wimbledon verweigert hatte, wurde sie von der WTA und der ATP mit einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt rund 1,4 Mio. GBP (1,75 Mio. USD) belegt. Die LTA hat nun die Entscheidung über das Verbot dieser Spielerinnen rückgängig gemacht und hofft, die Geldstrafe dadurch etwas zu reduzieren.
Es ist unklar, ob die ATP und die WTA das tun werden. LTA-Chef Scott Lloyd sagte:
"Wir hätten diese Mittel anders ausgegeben. Wir würden sie lieber nicht in Geldstrafen investieren. Bedeutet das, dass wir von unserem Zeitplan für den Leistungswettbewerb 2023 grundsätzlich Abstand genommen haben? Nein, denn wir sind davon überzeugt, dass es das Richtige ist und dass es das Richtige ist, weiterhin in diesen Bereich zu investieren, und deshalb haben wir diesem Bereich Priorität eingeräumt."

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