Medvedev nennt die ATP-Tour "entspannt", hat während der russischen Invasion in der Ukraine weder Hass noch negative Stimmung in der Umkleidekabine erlebt

Daniil Medvedev bezeichnete die ATP-Tour als "entspannt" und sagte, dass er selbst keinen Hass während des aktuellen russischen Einmarsches in der Ukraine erlebt habe.

Medvedev hat sich wie Andrey Rublev gegen den Krieg und für den Frieden auf der ganzen Welt ausgesprochen und gesagt, dass sich sein Verhältnis zu seinen Kollegen nicht verändert hat.

Dies inmitten von Problemen auf der WTA-Tour, vor allem im vergangenen Jahr, als Marta Kostyuk und Lesia Tsurenko zu denjenigen gehörten, die sich für ukrainische Athletinnen einsetzten, aber auch im Fall von Aryna Sabalenka, die kürzlich sagte, dass sie wegen des Krieges Aggressionen von anderen WTA-Spielerinnen gespürt habe.

"In der Umkleidekabine, nein. Im Internet kann man natürlich eine Menge Dinge sehen, und ich versuche, mich nicht zu sehr damit zu beschäftigen, weil es zu viel Hass in den sozialen Medien gibt", sagte Medvedev.

"Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr Probleme kann es einem im Leben bereiten. Also in der Umkleidekabine habe ich das nie erlebt. Ja, ich habe immer gesagt, dass das der Grund ist, warum ich die ATP-Tour begrüße, weil ich das Gefühl habe, dass von 100 Spielern, ja, vielleicht gibt es hier und da 5 oder 10, die man nicht mag, aber mit denen man vielleicht nicht befreundet ist, aber von 90, ich weiß nicht, kann ich lachen, sprechen, es ist eine lockere Tour und ich liebe sie."