Nick Kyrgios war einer der Hauptakteure, der die Meinung vertrat, dass
Jannik Sinner zwar freigesprochen wurde, aber dennoch gesperrt werden sollte, obwohl er "keine Schuld" oder "Fahrlässigkeit" trifft.
Das dachte er zumindest, denn Kyrgios machte aus seiner Freude keinen Hehl, dass Jannik Sinners Doping-Tortur noch nicht vorbei ist. Die WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) hat beim CAS (Court of Arbitration for Sport) Berufung eingelegt, um zu beweisen, dass er in irgendeiner Form gesperrt werden sollte.
Seit die
ITIA bekannt gegeben hat, dass er im März zweimal positiv getestet wurde, aber einer Sperre entgangen ist, hat sich der Wimbledon-Finalist von 2022 kritisch über die Art und Weise geäußert, wie der Fall gehandhabt wurde, und dass Sinner hätte suspendiert werden sollen, während er auch sagte, dass es nicht persönlich sei. Dies, obwohl er sich auch über seine Ex-Freundin und jetzige Partnerin von Sinner,
Anna Kalinskaya, geäußert und sie als "zweiten Aufschlag" bezeichnet hatte.
Dies wurde in der Tennisszene allgemein verurteilt und von Kyrgios schnell gelöscht. Aber er konnte seine Freude über die Nachricht in den sozialen Medien nicht zurückhalten. "Hahahahahaahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha Gott, ich hoffe, die Leute, die diese Sache betreiben, kümmern sich nicht darum, dass er die Nummer 1 ist und Geld hat", schrieb Kyrgios im Kommentarbereich eines Eurosport-Posts. Er schrieb auch in seiner Story: "Hahaha, vielleicht doch nicht so unschuldig, was?"
"Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) bestätigt, dass sie am Donnerstag, den 26. September, beim Schiedsgericht des Sports (CAS) Berufung im Fall des italienischen Tennisspielers Jannik Sinner eingelegt hat, der von einem unabhängigen Gericht der Internationalen Tennis-Integritätsagentur (ITIA) für schuldlos oder fahrlässig befunden wurde, nachdem er im März 2024 zweimal positiv auf Clostebol, eine verbotene Substanz, getestet wurde. Die WADA ist der Ansicht, dass die Feststellung "keine Schuld oder Fahrlässigkeit" nach den geltenden Regeln nicht korrekt war. Die WADA beantragt eine Sperre von einem bis zwei Jahren", hieß es in der Erklärung der WADA vom Samstag.
