Stan Wawrinka zeigt keine Anzeichen für eine Verlangsamung. Der kürzlich 39 Jahre alt gewordene dreifache
Grand Slam-Champion ist einer der wenigen Spieler der "Big Three"-Ära, der noch nicht ans Aufhören denkt.
Mit Benjamin Ebrahimzadeh hat er einen neuen Trainer im Schlepptau. Der Deutsche arbeitete bis vor kurzem mit
Dominic Thiem zusammen, bevor der Österreicher den Trainer wechselte, um sein Glück wiederzubeleben, was sich bisher nicht ausgezahlt hat. Aber auch mit
Angelique Kerber und Alize Cornet sowie mit anderen Herren-Tennisstars hat er bereits zusammengearbeitet. Dies ist der jüngste in einer langen Reihe von Trainern für "Stan the Man".
Er hat bereits mehrfach mit Magnus Norman, Paul Annacone, Richard Krajicek, Peter Lundgren und zu Beginn seiner Karriere auch mit Dimitri Zavialoff zusammengearbeitet. Im Gespräch mit dem "Blick" sagte sein neuer Trainer, dass er keine Anzeichen von Aufgeben zeige und scherzte, dass er noch 10 Jahre weitermachen wolle. Ein Datum, an dem er aufhört, hat er allerdings nicht. Wawrinka befindet sich derzeit knapp innerhalb der Top 100 der Weltrangliste.
"In Marrakesch sagte er mir (sarkastisch), er wolle noch 10 Jahre weiter machen. Im Ernst, er hat es für sich selbst nicht definiert. Er will einfach nur spielen, Tag für Tag arbeiten und sich weiter entwickeln. Das Thema Rücktritt steht nicht zur Debatte", sagte Ebrahimzadeh dem Blick.