Novak Djokovic, der legendäre serbische Tennisstar, hat einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere erreicht. Der 37-Jährige wird oft als der größte Spieler in der Geschichte des Herrentennis in der Einzelkategorie in der Open-Ära angesehen, da er in seiner glanzvollen Karriere bereits 24 Grand Slam-Titel gewonnen hat.
Djokovic nimmt derzeit an den Olympischen Spielen in Paris teil, wo er sich durch einen 6:4, 6:2-Sieg über den Italiener
Lorenzo Musetti den Einzug ins Finale der Einzelkategorie sicherte. Damit hat der in Belgrad geborene Star einen weiteren Erfolg in seiner Karriere errungen. Er ist nun erst der dritte Spieler in der Tennisgeschichte, der nach seinem 30. Geburtstag im Finale eines bedeutenden Turniers steht.
Diese Leistung ist umso bemerkenswerter, als Djokovic sich vor kurzem bei den French Open eine Verletzung zugezogen hat, die ihn kurz vor Beginn des Viertelfinales gegen den Norweger Casper Ruud zur Aufgabe zwang. Vor Djokovic haben auch die frühere Weltranglistenerste bei den Frauen,
Serena Williams, und der frühere Weltranglistenerste bei den Männern,
Roger Federer, in ihren glanzvollen Karrieren ähnliche Leistungen vollbracht. Der aktuelle Weltranglistenzweite wird am Sonntag in einem spannenden Finale auf den Spanier Carlos Alcaraz treffen.
Der 21-Jährige, der zusammen mit dem Italiener Jannik Sinner bereits als einer der besten Spieler im Herreneinzel gilt, sicherte sich den Einzug ins Finale, nachdem er den Kanadier Felix Auger-Aliassime in zwei Sätzen mit 6:1, 6:1 besiegte. Für Djokovic ist es das zweite Aufeinandertreffen mit dem jungen Spanier in diesem Jahr. Zuvor hatte sich die aktuelle Nummer drei der Welt im Finale von Wimbledon mit 6:2, 6:2, 7:6 in drei Sätzen durchgesetzt. Insgesamt ist es das siebte Aufeinandertreffen zwischen den beiden. In den sechs vorherigen Begegnungen gingen beide Spieler dreimal als Sieger hervor.
