Serbiens legendärer Tennisstar
Novak Djokovic hat den Spanier
Carlos Alcaraz vor dem Finale der Olympischen Spiele in Paris gewarnt. Der 37-Jährige wird oft als der größte Spieler in der Geschichte des Herrentennis in der Openera angesehen, da er 24 Grand Slam-Titel gewonnen hat.
Djokovic nimmt derzeit an den Olympischen Spielen in Paris teil. In der Einzelkategorie hat er sich seinen Platz im Finale gesichert, nachdem er den Italiener Lorenzo Musetti in zwei Sätzen mit 6:4, 6:2 besiegt hat. Im entscheidenden Duell um die olympische Goldmedaille trifft er auf Alcaraz, der im Halbfinale den Kanadier Felix Auger Aliassime in klaren Sätzen mit 6:1, 6:1 besiegte.
Es wird das zweite Aufeinandertreffen der beiden im Finale eines Mega-Events sein. Zuletzt standen beide im Finale von
Wimbledon, wo sich der 21-Jährige mit 6:2, 6:2, 7:6 in zwei Sätzen durchsetzen konnte. Djokovic gab im Vorfeld der Begegnung in einem Gespräch mit den Medien zu, dass er nicht als Favorit in den Wettbewerb geht, da er gegen Alcaraz antreten wird, der derzeit der "beste Spieler der Welt" im Herrentennis ist.
Der ehemalige Weltranglistenerste glaubt jedoch, dass er in viel besserer Verfassung ist als beim letzten Aufeinandertreffen der beiden im Finale von Wimbledon. Der in Belgrad geborene legendäre Star glaubt, dass der Wettkampf ein Spiel auf Augenhöhe sein wird, da es das erste Aufeinandertreffen der beiden in
Roland Garros seit dem Halbfinale der French Open 2023 sein wird, das Djokovic für sich entscheiden konnte.
"Ich betrachte mich am Sonntag nicht als Favorit, denn Alcaraz hat bewiesen, dass er im Moment der beste Spieler der Welt ist", sagte er: "Er hat Roland Garros gewonnen, er hat Wimbledon gewonnen, er hat mich dort im Finale ziemlich souverän geschlagen, er hat das Finale ohne Satzverlust erreicht. Ich meine, ich auch, aber ich denke, so wie er spielt, ist er definitiv ein Favorit. Aber es ist die Olympiade, es ist wirklich ein Spiel für jeden, denke ich. Wir haben uns schon lange nicht mehr auf Sand gegenübergestanden, ich glaube, das einzige Mal, als wir hier gespielt haben, war im letzten Jahr im Halbfinale von Roland Garros. Ich habe das Gefühl, dass ich ein anderer Spieler bin als in Wimbledon, so wie ich mich bewege, so wie ich den Ball schlage. Ich will nichts von seinem Sieg im Wimbledon-Finale wegnehmen, er hat dominiert und verdient gewonnen, aber ich fühle mich selbstbewusster, was mich und meine Chancen im Finale angeht."
