Rublev fühlt sich nach der Sonego-Niederlage "völlig leer" und wendet sich der Rasensaison zu

Andrey Rublev verlor bei den French Open in Roland Garros die Kontrolle über sein Spiel gegen Lorenzo Sonego und schied in der 3. Runde aus.

Rublev spielte bei der Veranstaltung recht gut und zeigte auch in diesem Match eine gute Leistung, aber am Ende musste er sich Lorenzo Sonego geschlagen geben, der ihm buchstäblich die Kontrolle über das Match entrissen hatte. Nach dem Match war Rublev sichtlich enttäuscht:

"Ich denke, es gibt nicht viel zu sagen. So wie ich heute gespielt habe, habe ich es verdient zu verlieren. Diesmal denke ich, dass es für mich schneller gehen wird [um darüber hinwegzukommen]. Ich denke, es geht mehr um mein Niveau; es ist jetzt nicht gut genug. Es ist wichtiger für mich, zurückzugehen und das Niveau meines Spiels zu verbessern. Ich weiß es nicht... Ich habe viele, viele Gedanken. Im vierten Satz waren wir, glaube ich, gleichauf. Nur ein paar Punkte waren nicht auf meiner Seite. Im fünften Satz hat er wirklich gut gespielt. Er hat angefangen, mit voller Kraft zu schlagen. Er fing an, wirklich gut zu spielen, aber ich hatte trotzdem einige Chancen."

Rublev hat dem Ganzen etwas Positives abgewonnen. Er wird nun genügend Zeit haben, um sich auf die Rasensaison vorzubereiten. Das ist ein Teil des Kalenders, der ihm in der Regel Probleme bereitet, so dass diese zusätzliche Zeit zur Verbesserung ein Segen für den Russen sein sollte. Er hätte es wahrscheinlich vorgezogen, noch ein bisschen länger auf Sand zu spielen:

"Positiv ist, dass ich jetzt zweieinhalb Wochen habe, um mich gut auf den Rasen vorzubereiten. Ich muss noch viele Dinge verbessern, um konstanter spielen zu können. Aber seit Monte-Carlo habe ich auch ununterbrochen gespielt. Wir hatten nicht wirklich viel Zeit. Wir hatten nur eine oder zwei Wochen, in denen wir gut trainieren konnten."