Schlägt der Fluch der Halle Open wieder zu: Bublik droht das frühe Aus in Wimbledon, wenn die Statistik so weitergeht

Alexander Bublik wird die Chance haben, den Fluch der Halle Open zu brechen, der seit über einem Jahrzehnt anhält, aber wird er schaffen, woran viele andere gescheitert sind.

Der Fluch von Halle ist ein interessantes Phänomen, das seit dem Turnier 2011 besteht. Traditionell war es Roger Federer, der die meiste Zeit das Turnier gewann. Er hat es in seiner Karriere 10 Mal gewonnen, aber es gab auch Jahre, in denen er das Turnier nicht gewonnen hat. Das Seltsame ist, dass der Spieler, der das Turnier in einem Jahr gewinnt, ein paar Wochen später in der ersten Runde von Wimbledon verliert.

Im Jahr 2011 war es zum Beispiel Kohlschreiber, der das Turnier gewann und dann in der ersten Runde von Wimbledon verlor. Okay, keine große Sache. Im nächsten Jahr gewann Haas in Halle und verlor in der ersten Runde von Wimbledon. Ein bisschen seltsam, aber okay. Vier Jahre später gewann Mayer die Halle Open, und auch er verlor in der ersten Runde von Wimbledon.

Das passierte 2018 mit Coric und 2021 mit Humbert. Letztes Jahr war es Hubert Hurkacz, der die Halle Open gewann, und raten Sie mal, was? Ja, er verlor in der ersten Runde, obwohl er generell ein sehr guter Spieler auf Rasen ist. Nun, dieses Jahr ist Bublik an der Reihe. Er gewann das Turnier, indem er Andrey Rublev im Finale besiegte, und jetzt müssen wir abwarten, ob er den Halle-Fluch bricht.

Die Kuriosität wurde online von Bastien Fachan gepostet, der auch eine Umfrage in den Kommentaren durchführte, bei der 56 % der Fans zustimmten, dass Bublik den Fluch brechen wird. Wir werden etwa eine Woche brauchen, um das herauszufinden, aber wenn er es nicht tut, wird es viele Fans sicherlich umhauen. Solche Serien gab es schon früher, aber diese ist etwas mehr als nur eine weitere Serie. Diese Serie ist ein bisschen bizarr.