Shelton scherzhaft zum "King of Clay" gekrönt mit bisher 100 % makelloser Bilanz

Ben Shelton hat gestern bei den Estoril Open sein allererstes Sandplatzmatch bestritten, das der Amerikaner mit einer Siegquote von 100 % auf diesem Belag gewann.

Deshalb wurde er in den sozialen Medien scherzhaft als "King of Clay" bezeichnet, da er derzeit eine bessere Bilanz auf Sand hat als die bekannten Spezialisten auf diesem Belag wie Lendl, Borg und Nadal. Ivan Lendl hat eine Siegquote von 81 % auf diesem Belag, Björn Borg eine Quote von 86 % auf diesem Belag. Nadal hat natürlich die ikonischen 91 %, während Shelton nun mit 100 % an der Spitze steht.

Nach dem Match selbst klagte Shelton über seine mangelnde Erfahrung auf Sand:

"Ich habe nicht viel darüber nachgedacht [nicht auf Sand gespielt zu haben]. Ich konzentriere mich im Moment wirklich auf meine Entwicklung, versuche in jedem Match, jeden Tag, besser zu werden und mein Spiel zu verbessern. Ich denke nicht an die Zahlen oder die Ranglisten oder was ich bisher auf welchem Belag gemacht habe. Ich denke, dass mein Aufschlag auf diesem Belag wirklich effektiv ist, weil er so gut abprallt. Und mit meiner Bereitschaft, ans Netz zu gehen, denke ich, dass es eine gute Kombination für mich sein wird, um eine Menge leichter Punkte zu machen."