Stefanos Tsitsipas macht sich nach Niederlage Vorwürfe, weil er seine Chancen bei den Australian Open als gegeben ansieht

Stefanos Tsitsipas sagte einfach "Karma hit me", als er bei den Australian Open mit 7:5, 6:3, 2:6, 6:4 zugunsten des aufstrebenden Amerikaners Alex Michelsen geschlagen wurde. Tsitsipas, einer der ersten großen Namen, der fiel, entschied sich, das Doppel mit seinem Bruder Petros aus dem einfachen Grund zurückzuziehen, dass er dachte, er würde im Einzel weit kommen.

Aber es ist eine Entscheidung, die er im Nachhinein bereut, nachdem er am Ende von Alex Michelsen rausgeschmissen wurde. Er bezeichnete die Situation als ironisch und gab sich selbst die Schuld.

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"Es ist ziemlich ironisch. Meine ganze [Idee] war es, zu versuchen, bei den Australian Open weit zu kommen. Ich wusste, dass das erste, was ich in Betracht ziehen musste, war, kein Doppel zu spielen", sagte Tsitsipas. "Ich denke, das Karma hat mich getroffen. Ich war nicht in der Lage zu liefern oder so zu spielen, wie ich es mir für das diesjährige Turnier erhofft hatte. Das Ziel war es, Energie zu sparen und hoffentlich frischer zu sein, wenn das Turnier weitergeht."

"Ich habe mich in den letzten Jahren ziemlich gut etabliert, ich habe das Spiel gesehen und ich habe alle Variationen von Spielen auf der Tour gesehen. Ich habe die Tour immer und immer wieder gemacht, den gleichen Kreis von Turnieren und Veranstaltungen. Ich habe erfahren, was es heißt, auf der ATP-Tour zu spielen. Ich habe das Gefühl, dass es damals eine andere Energie, eine andere Dynamik gab.

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Doch trotz der Niederlage sieht er sich als besseren Spieler als damals, als er Roger Federer in Melbourne besiegte.

"Ich würde sogar sagen, dass ich jetzt ein besserer Spieler bin als damals. Auch wenn ich jetzt verliere und nicht in Bestform bin, habe ich das Gefühl, dass ich als Spieler viel besser bin als damals, als ich das Gefühl hatte, dass meine Schläge nicht so viel Topspin hatten. Ich habe viel flacher gespielt und viel mehr über den Platz."