Treffen der Tennis-Legenden: Federer und Björn Borg treffen sich vor dem Laver Cup wieder

Roger Federer traf sich kurz vor Beginn des Laver Cups mit Team-Europe-Kapitän Bjorn Borg.

In den Tagen vor dem Laver Cup war Roger Federer eine der Schlüsselfiguren des Turniers, bei dem das Team Europa gegen das Team Welt antritt. Obwohl die Schweizer Tennis-Ikone vor einem Jahr, genau beim Laver Cup 2022, zurücktrat, war er an den Aktivitäten im Vorfeld des diesjährigen Turniers beteiligt, das am Freitag, 22. September, beginnt.

Der Mitbegründer des Laver Cups traf sich mit Europas Kapitän, dem ehemaligen Weltranglistenersten Björn Borg, mit dem er bereits bei früheren Auflagen gemeinsame Momente verbracht hat. Zwischen 2017 und 2022 führte Borg das europäische Team bei den ersten vier Auflagen zum Sieg, musste aber 2022 eine Niederlage einstecken.

Federer spielte sein letztes Match an der Seite von Rafael Nadal und unterlag dem französischen Paar Tiafoe und Jack Sock mit 6:4, 6:7(2), 9:11. Diesmal kam es zu einem Wiedersehen mit Bjorn Borg, der Federer für dieses Endspiel ausgewählt hatte.

Der 20-fache Grand Slam-Champion teilte kürzlich seine Gedanken über das bevorstehende Turnier mit und gab dem Team Europa Ratschläge. Durch die kurzfristigen Absagen der Weltranglisten 4 und 5 Holger Rune und Stefanos Tsitsipas hat das Team nur zwei Spieler, die in den Top 10 platziert sind, um es anzuführen.

Diese Spieler sind Casper Ruud (9.) und Andrey Rublev (6.). Federer lässt sich jedoch nicht beirren und gibt dem Team, das er seit 2017 unterstützt, Tipps.

"Ich denke, es geht darum, im Team zu gedeihen, gut vorbereitet zu sein und ein großes Publikum zu ertragen. Es hängt natürlich immer davon ab, wann man spielt, ob es der erste oder der zweite Tag ist, aber man sollte auf diejenigen hören, die schon einmal am Laver Cup teilgenommen haben, und sie können einem gute Ratschläge geben."sagte Roger Federer.

"Ich bin sicher, dass es ihnen gut gehen wird. Sie sind alle ausgezeichnete Spieler, wir sprechen hier von Weltklasse-Spielern", fügte er hinzu.