Novak Djokovic führt die Liste der Tennisspieler mit den höchsten Einnahmen im Jahr 2023 nach einer unglaublichen Saison mit drei
Grand Slam-Titeln und den
ATP Finals an. Der 24-fache Grand Slam-Champion verdiente 15,9 Millionen Dollar und übertraf damit Alcaraz mit 15,2 Millionen Dollar und
Daniil Medvedev mit 10,5 Millionen Dollar.
Die Nummer 1 der Weltrangliste erhielt kein Geld aus dem Bonuspool, der unter den 30 besten Spielern aufgeteilt wird, wenn man die bei den Masters 1000 und den ATP Finals erzielten Punkte berücksichtigt. Das lag daran, dass er im Laufe des Jahres an mindestens sieben Masters 1000-Turnieren teilnehmen musste, er aber nur an vier teilnahm:
Monte-Carlo Masters, Rom Open, Cincinnati Open und Paris Masters.
Spitzenverdiener
Die ATP bietet einen Jahresendbonus in Höhe von 20 Millionen Dollar an, der unter den 30 besten Spielern des Jahres bei den Masters 1000 und den Finals verteilt wird. In der ATP-Erklärung zu den Bedingungen und der Anspruchsberechtigung für Bonuszahlungen heißt es "Spieler, die sich in guter Verfassung befinden, haben Anspruch auf den Bonuspool in diesem Abschnitt, basierend auf den gesamten Pepperstone ATP Ranglistenpunkten, die bei den ATP Tour Masters 1000 und Nitto ATP Finals im Jahr 2023 erzielt werden."
Damit sind alle Spieler unter den Top 20, mit Ausnahme von Djokovic, der die Mindestquote für die Teilnahme an den Masters 1000-Turnieren nicht erfüllt hat, und Ben Shelton, der sich nicht qualifiziert hat, da er in sieben Auftritten nur fünf Spiele gewonnen hat. Er schied viermal in der ersten Runde aus, einmal in der zweiten Runde, und erreichte bei den Miami Open und in Cincinnati das Viertelfinale. Dies reichte jedoch nicht aus, um zu den Athleten mit den besten Leistungen beim Masters 1000 zu gehören.
Das Endpreisgeld für den ersten Platz betrug 4,4 Millionen Dollar, womit der Gewinner an Djokovic herankam, der keinen Anteil am Bonuspool erhielt. Auf den weiteren Plätzen finden wir Daniil Medvedev (2,3 Millionen Dollar), Jannik Sinner (2,1 Millionen Dollar), Andrey Rublev (1,1 Millionen Dollar) und
Alexander Zverev (0,7 Millionen Dollar).
