Tsitsipas über seine schwierige Reise: „Die Trennung von meinem Vater als Trainer war meine eigene Entscheidung“

Der griechische Tennisstar Stefanos Tsitsipas hat bestätigt, dass die Entscheidung, sich von seinem Vater als Trainer zu trennen, seine eigene war. Trotz all seines Talents hat der 26jährige es schwer gehabt in letzter Zeit kontinuierlich Erfolge zu verzeichnen.

Die Nummer 11 der Welt stand wieder einmal aus den falschen Gründen in den Schlagzeilen, als er öffentlich bekannt gab, dass er sich von seinem Vater, der auch sein Trainer war, getrennt hat. Dies geschah nach einem Streit zwischen den beiden auf dem Platz während der Canadian Open. Bei diesem Turnier schied er aus, nachdem er in der ersten Runde gegen den Japaner Kei Nishikori in zwei Sätzen mit 6:4, 6:4 verloren hatte. Kürzlich wurde Tsitsipas gefragt, ob er diese Entscheidung zusammen mit seiner Freundin Paula Badosa getroffen habe:

"Es war eine schwierige Entscheidung, und ich habe mich nicht mit ihr beraten, was wohl normal gewesen wäre, wenn man in einer Beziehung ist. Ich hatte das Gefühl, dass ich selbst darüber nachdenken und es in meinem eigenen Kopf und zu meinen eigenen Bedingungen verarbeiten musste. Paula ist eine große Stütze für mich. Ich habe immer viel von ihr gesprochen, weil sie in meinen schwierigsten Momenten für mich da war und immer mitfühlend war", antwortete er. "Sie war immer eine Schulter zum Anlehnen, wenn solche Momente eintraten."

Tsitsipas nahm vor kurzem an den Cincinnati Open teil, aber auch hier wurde seine Reise in der Anfangsphase des Turniers unterbrochen. Er verlor in der Runde der letzten 32 gegen den Briten Jack Draper mit 3:6, 6:4, 7:5.