(VIDEO) Die Cordoba Open beginnen mit einem anzüglichen Video, das auf einem großen Bildschirm am Veranstaltungsort abgespielt wird

Bei den ATP 250 Cordoba Open kam es zu einem bizarren Zwischenfall, als ein Pornovideo auf der Großleinwand des Polo Deportivo Kempes ausgestrahlt wurde. Am ersten Wettkampftag, dem 5. Februar, zeigte ein Zuschauer ein Video mit explizitem Inhalt auf dem großen Bildschirm im Essens- und Getränkebereich des argentinischen Turniers.

In Cordoba beginnt die südamerikanische Sandplatzsaison mit einem Hauptfeld, das von den einheimischen Spielern Francisco Cerundolo (Nr. 22), Tomas Etcheverry (Nr. 28) und Sebastian Baez (Nr. 30) angeführt wird.

Die erste große Nachricht des Turniers ereignete sich jedoch gleich zu Beginn. Da es noch früh am Morgen war, hielten sich nur wenige Menschen in der Essens- und Getränkezone auf, obwohl auch Minderjährige vor Ort gewesen sein könnten. Sie können sich das Video am Ende des Artikels ansehen.

Die argentinische Legion wird bei den Cordoba Open mit 13 Spielern im Hauptfeld ein historisches Ereignis erleben - so viele wie seit den French Open 2009 nicht mehr. Während in Roland Garros 128 Spielerinnen und Spieler antreten, sind es bei den Cordoba Open in Argentinien gerade einmal 28, wobei fast die Hälfte des Hauptfeldes aus lokalen Talenten besteht.

Unter den argentinischen Anwärtern befinden sich drei, die derzeit in den Top 30 geführt werden: "Fran" Cerundolo, "Seba" Baez und "Tomi" Etcheverry. Außerdem sind der ehemalige Weltranglisten-Achte Diego Schwartzmann und der Weltmeister von 2021, Juan Manuel Cerundolo, mit von der Partie.

Die Auslosung wird jedoch auch andere bemerkenswerte Spieler hervorbringen, darunter den früheren Champion AlbertRamos-Vinolas (2022) und den Chilenen Cristian Garin. Chile wird auch durch den Helden des letzten Davis Cups, Alejandro Tabilo, vertreten, der einen beeindruckenden Start in das Jahr hatte und derzeit auf Platz 10 des ATP Rennens liegt. Weitere Südamerikaner, die um den Titel kämpfen, sind Daniel Elahi Galan, Juan Pablo Varillas, Tomas Barrios, Hugo Dellien und Thiago Seyboth Wild.