"Vielleicht sind das die nächsten großen Drei": Djokovic sieht Alcaraz, Sinner und Rune an der Spitze der nächsten Generation

Novak Djokovic sprach über Carlos Alcaraz, Jannik Sinner und Holger Rune als die zukünftigen Anführer des Tennis.

Der Serbe verlor nach dem Triumph von Carlos Alcaraz in Indian Wells vorübergehend seine Weltranglistenposition 1. Bei den Miami Open musste der Spanier den Titel gewinnen und die Punkte aus dem letzten Jahr verteidigen, um an der Spitze der Weltrangliste zu bleiben. Seine Niederlage im Halbfinale gegen den Italiener Jannik Sinner bedeutete jedoch, dass Djokovic an die Spitze der Weltrangliste zurückkehrte, ohne überhaupt am "Sunshine Double" teilgenommen zu haben.

"Die Art und Weise, wie er in letzter Zeit gespielt hat, aber auch in den letzten anderthalb Jahren, war er auf jedem Belag einer der besten Spieler der Welt", sagte Nole.

"Und er hat bewiesen, dass er einen Grand Slam gewinnen kann, er hat auf Hartplatz gewonnen, wo wahrscheinlich die meisten Leute dachten, dass er den ersten Slam auf Sand gewinnen würde. Daran sieht man, was für ein kompletter Spieler er ist", fügte Djokovic hinzu.

"Ich denke, er hat eine großartige Mentalität, Kampfgeist, macht immer Druck, nimmt dem Gegner die Zeit weg, und ich denke, er stellt sich gut auf jeden Gegner ein und kann sein Spiel taktisch anpassen. Er ist ein sehr, sehr kompletter Spieler und einfach erstaunlich. Für unseren Sport ist es zweifellos wichtig, einen Champion wie ihn zu haben. Und er ist noch so jung."

Er lobte nicht nur Alcaraz, sondern fügte auch Holger Rune und Jannik Sinner als die großen Rivalen hinzu, die der US Open-Sieger von 2022 haben wird:

"Und es ist auch erfrischend, eine weitere große Rivalität zu haben, auf die die Leute gespannt sind, nämlich ihn und (Jannik) Sinner. Wir haben schon einige spannende und aufregende Matches zwischen den beiden gesehen, (auch) in Miami. Ich bin mir sicher, dass diese beiden Jungs, zusammen mit (Holger) Rune aus der jüngeren Generation, die Anführer sein werden. Vielleicht sind das also die nächsten großen Drei", schloss Djokovic.