10/05/2024

"Zuerst fühlt man sich wie der CEO eines Unternehmens und plötzlich ist man wieder ein Angestellter" - Tsitsipas Vergleich nach Top10-Platzverlust

Stefanos Tsitsipas ist bekannt für seine interessanten Gedanken und Zitate, die er auf seinem X-Account veröffentlicht, und er hatte eines für seine eigene Karriere und seinen Werdegang, indem er sagte, dass er sich nach seinem Ausscheiden aus den Top10 wie ein Angestellter und nicht wie ein CEO fühlte.

Tsitsipas, der durch seinen Sieg in Monte Carlo und das Erreichen des Endspiels in Barcelona wieder in die Spur gekommen ist, hat sich neben Casper Ruud, der selbst auch gestürzt ist, wieder erhoben. Aber er sagte, es zeige ihm, wie viel es ihm bedeute, wenn er nach so harter Arbeit wie ein Stein absacke.

"Wenn Sie gesehen haben, wie aufgeregt ich in Monte Carlo war, werden Sie verstehen, wie viel es mir bedeutet hat. Die Top10 zu verlassen, war seltsam", sagte Tsitsipas gegenüber der Correire dello Sport.

"Zuerst fühlt man sich wie der CEO eines Unternehmens und plötzlich ist man wieder ein Angestellter. Die Top10 sind ein exklusiver Club, und man erkennt seinen Wert, wenn man nicht mehr dabei ist.

Lesen Sie auch

WTA Rom Open 2024 - PREISGELD und Punkteübersicht mit insgesamt 5.509.771 € im Pool

"Es stimmt, dass es nur eine Zahl ist, aber für uns Tennisspieler bedeutet sie sehr viel. Ich hoffe, ich kann noch mehr erreichen und unter die ersten fünf kommen. Ich habe nur eine Karriere, und ich möchte das Beste daraus machen."

Aber während das der Fall ist, machte er auch die kühne Behauptung, dass er sich selbst als Favorit für Roland Garros in den nächsten Wochen sieht, und erzählte auch, dass er teilweise glaubt, dass Rafael Nadal noch eine Chance hat. Ähnlich wie in Barcelona, was dann von der spanischen Legende zurückgewiesen wurde.

"Sagen wir ja, aber ich beginne, mich als potenziellen Champion zu sehen, wenn ich das Halbfinale erreiche. Dort beginne ich, Möglichkeiten zu haben, meinen Traum zu verwirklichen", fügte er hinzu.

"Obwohl es zunächst viele Konkurrenten gibt, glaube ich an Match für Match, was kein Klischee ist, und ich denke, das gilt auch für Champions wie [Rafael] Nadal."