Australian Open 2025: Iga Swiatek beweist mit solidem Auftaktsieg gegen Katerina Siniakova ihre Qualitäten

Iga Swiatek gab ein starkes Debüt, indem sie Katerina Siniakova (Nr. 46) mit 6:3, 6:4 besiegte und in die zweite Runde der Australian Open einzog. Die Nummer 2 der Welt hat ihre Kampagne in Melbourne in guter Form begonnen und gezeigt, dass sie eine Titelanwärterin ist.

Die Polin hat die Chance, die Spitze der Weltrangliste zurückzuerobern, wenn sie den Titel gewinnt - oder wenn sie weiterkommt und Aryna Sabalenka früh ausscheidet. Die fünffache Grand Slam-Siegerin zeigte eine solide Aufschlagleistung und sicherte sich den Sieg gegen eine gute Gegnerin wie die Tschechin.

Im ersten Satz hielten beide Spielerinnen ihre Aufschlagspiele ohne größere Probleme bis zum sechsten Spiel, in dem Swiatek ihre erste Breakchance nutzte. Obwohl Siniakova sofort zurückschlug und den Rückstand auf 3:4 verkürzte, übernahm Swiatek in den Druckmomenten die Kontrolle über die entscheidenden Punkte. Swiatek holte sich den Satz mit 6:3, wobei sie eine Aufschlagquote von 69 % und eine Gewinnquote von 73 % bei ihrem ersten Aufschlag hatte. Ihr souveränes Spiel hielt sie während des gesamten Satzes in Führung.

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Mit diesem Schwung eröffnete Swiatek den zweiten Satz, indem sie vier Spiele in Folge gewann, in Führung ging und das Match scheinbar für sich entschied. Doch Siniakova bewies Nervenstärke und schaffte den Ausgleich zum 3:3.

Gerade als ein Comeback möglich schien, unterliefen Siniakova mehrere unerzwungene Fehler und sie zeigte sichtlich ihre Frustration, als Swiatek ein weiteres Break zur 4:3-Führung gelang. Mit minimaler Gegenwehr beendete die Nummer 2 der Welt das Match mit 6:3, 6:4 gegen die Nummer 46 der Welt.

Swiatek trifft nun in der zweiten Runde auf Rebecca Sramkova (Nr. 49). Die Slowakin besiegte kürzlich Katie Volynets (Nr. 60) und spielte eine entscheidende Rolle dabei, ihr Land zu einer noch nie dagewesenen Billie Jean King Cup-Finalteilnahme zu führen, indem sie auf dem Weg dorthin Siege über Katie Boulter und Danielle Collins erzielte.