Der Weltranglistenerste Jannik Sinner setzt seine Titelverteidigung bei den Australian Open fort und setzt sich mit seiner bisher besten Leistung gegen Marcos Giron durch

Nachdem er im letzten Match den ersten Satz gegen Tristan Schoolkate verloren hatte, gab es für die Nummer 1 der Welt Jannik Sinner am Samstag kein solches Drama, als er gegen Marcos Giron mit 6:3, 6:4, 6:2 in die zweite Woche der Australian Open einzog.

Es ist das vierte Jahr in Folge, dass er die vierte Runde erreicht hat. Er lieferte eine grundsolide Leistung ab und setzte sich in etwas mehr als zwei Stunden durch. Er dominierte den Amerikaner vor allem von der Grundlinie aus.

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Gegen Giron wollte er nichts dem Zufall überlassen und holte sich in jedem Satz ein frühes Break. Im letzten Satz verlor er zwar seinen Aufschlag, aber ansonsten wehrte er sechs von sieben Breakbällen ab und sicherte sich so einen klaren Sieg in der Rod Laver Arena.

Im ersten Satz ging er schnell mit 3:0 und 4:1 in Führung. Sein Aufschlag blieb im ersten Satz im Grunde unbehelligt. Er hätte zum 5:1 breaken können, Giron bäumte sich aber noch einmal auf. Trotzdem servierte Sinner dann aber schließlich zum 6:3-Satzgewinn. Der zweite Satz verlief ähnlich: Sinner holte sich das Break zum 3:2, wehrte eine Breakchance ab und brachte den Satz mit 6:4 zu Ende. Der letzte Satz war wesentlich spannender, da beide eine Reihe von Breakbällen hatten, aber nachdem er beim Stand von 2:1 gebreakt wurde, schaffte er es direkt zurück und breakte erneut zum 6:2-Sieg.

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Er geht in die zweite Woche der Australian Open, und seine Statistik in Melbourne ist überragend: 10 Siege in Folge, 10 Siege bei Grand Slam-Turnieren in Folge und 17 Siege insgesamt seit Oktober letzten Jahres.

In der nächsten Runde muss er nun gegen Miomir Kecmanovic oder Holger Rune antreten, wobei letzterer wahrscheinlich der größere Test ist, wenn auch nur auf dem Papier, denn im Moment scheint der Sinner-Zug nicht aufzuhalten zu sein.