Emma Raducanu hatte ihren großen Auftritt bei den Australian Open gegen Iga Swiatek, der sich jedoch bald in einen Albtraum verwandelte, als sie von der ehemaligen Nummer 1 der Welt mit 6:1, 6:0 geschlagen wurde.
Raducanu, die in den letzten Monaten oft mit körperlichen Problemen und Verletzungen zu kämpfen hatte, gab selbst zu, dass sie nicht damit gerechnet hatte, nach der Pool-Reha in Auckland in dieser Position zu spielen. Gleichzeitig konnte sie aber auch nur sehr wenig Positives berichten.
"Vor drei Wochen, als ich Ende letzten Jahres in Auckland war, habe ich eine Pool-Reha gemacht", sagte Raducanu nach dem Spiel zu Reportern.
"Auf dem Platz zu stehen und zu spielen, ist etwas, wofür ich dankbar sein muss. Ich habe vor 18 Tagen angefangen zu schlagen, als ich hierher kam. Ich muss es positiv sehen, dass ich in den ersten beiden Runden zwei Top-Gegner schlagen konnte."
"Aber ich denke, heute gibt es keine Ausreden für den Rücken oder die Physis. Ja, ich habe nicht gut gespielt. Sie hat sehr gut gespielt. Ich denke, angesichts der Vorbereitung, die wir hatten, müssen wir dankbar sein, dass wir in dieser Position sind."
"Natürlich habe ich eine Menge Dinge, die ich als Feedback mitnehmen und an denen ich arbeiten kann."
Sie sagte auch, dass sie vor allem in einem Bereich Verbesserungsbedarf sieht, mit dem sie nach ihren Worten gegen andere Topspielerinnen gut zurechtkam, gegen Swiatek aber nicht, nämlich bei ihrem Aufschlag.
"Ich werde zurückblicken und sagen: Ich habe viel gelernt und eine Menge Feedback bekommen, was ich besser machen muss", fügte sie hinzu.
"Ich denke, was ich verbessern möchte, ist der Aufschlag. In den ersten beiden Matches kam ich gegen zwei Top-Spielerinnen gut weg, weil ich verteidigen und mich bewegen konnte und den Rest meines Spiels nutzen konnte."
"Aber ich denke, das muss besser werden."
Emma Raducanu on her loss to Iga Swiatek at Australian Open:
— The Tennis Letter (@TheTennisLetter) January 18, 2025
“If a top player is playing perfect, it’s gonna be a difficult match already. I just want to work on certain things and make them more consistent.”
pic.twitter.com/op5zXaf19Y