Open 13 Provence in Marseille: Jan-Lennard Struff chancenlos gegen Daniil Medvedev – Daniel Altmaier mit großem Kampfgeist

Spielbericht
Freitag, 14 Februar 2025 um 23:27
altmaier

Im Viertelfinale der Open 13 Provence in Marseille trafen am 14. Februar 2025 Jan-Lennard Struff und Daniil Medvedev aufeinander. Der topgesetzte Medvedev hatte in der ersten Runde ein Freilos und besiegte anschließend Pierre-Hugues Herbert souverän mit 6:2, 6:4. Struff erreichte das Viertelfinale nach Siegen über Manuel Guinard (7:5, 7:6) und Hugo Grenier (6:4, 5:7, 6:4).

Das Match begann mit starken Aufschlagspielen beider Spieler. Medvedev gelang das erste Break zum 4:3 und sicherte sich den ersten Satz mit 6:3. Struff erhöhte im zweiten Satz den Druck und erspielte sich mehrere Breakchancen, doch Medvedev blieb stabil. Ein frühes Break reichte dem Russen, um den Satz mit 6:2 und das Match für sich zu entscheiden. Dabei hatte Medvedev mehrfach das Glück auf seiner Seite – zahlreiche Netzroller spielten ihm in die Karten.

Mit diesem Sieg zog Medvedev ins Halbfinale ein, während Struff nach einer respektablen Leistung ausschied.

Daniel Altmaier zeigt Kampfgeist

Im Viertelfinale der Open 13 Provence in Marseille trafen Hamad Medjedovic und Daniel Altmaier aufeinander. Medjedovic sicherte sich einen hart umkämpften Sieg mit 7:5, 6:7(7), 6:4.

Das Match war ausgeglichen, beide Spieler zeigten Kampfgeist und spielerische Klasse. Im zweiten Satz war der Tiebreak besonders dramatisch.

Medjedovic erwischte den besseren Start und führte schnell mit 5:2, profitierte dabei von mehreren Aufschlagverlusten Altmaiers. Doch Altmaier kämpfte sich zurück, wehrte drei Matchbälle ab und glich zum 6:6 aus. Medjedovic hatte erneut die Chance, den Sack zuzumachen, doch Altmaier blieb nervenstark. Beim Stand von 7:7 nutzte der Deutsche schließlich seine Gelegenheit, holte zwei Punkte in Folge und sicherte sich mit 9:7 den Satzgewinn, wodurch die Partie in einen entscheidenden dritten Durchgang ging.


Im entscheidenden dritten Satz zeigte Daniel Altmaier zunächst starke Nerven, nachdem er früh mit 0:3 in Rückstand geraten war. Trotz zweier verlorener Aufschlagspiele kämpfte er sich mit aggressivem Grundlinienspiel und mutigen Netzangriffen zurück ins Match. Beim Stand von 5:4 gelang Medjedovic jedoch das entscheidende Break. Altmaier versuchte, den Druck hochzuhalten, doch Medjedovic nutzte seinen sechsten Matchball und sicherte sich mit 6:4 den Sieg. Trotz der Niederlage bewies Altmaier beeindruckenden Kampfgeist, konnte aber die entscheidenden Punkte nicht für sich gewinnen.

Letztlich war es Medjedovic, der in den entscheidenden Momenten die besseren Nerven bewies und sich den Einzug ins Halbfinale sicherte.

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